PR Sample: Die Putty Primer wurden mir kostenlos von e.l.f. zur Verfügung gestellt. Der Post enthält Affiliate Links, die ich gesondert mit einem * kennzeichne. Wenn du über diese Links etwas bestellst, erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen keinerlei Mehrkosten, doch durch die bewusste Nutzung dieser Links kannst du den Blog und meine Arbeit unterstützen, wofür ich dir sehr dankbar bin.
Der e.l.f. Putty Primer erfährt seit Jahren einen riesigen Hype und soll angeblich ein Dupe zum sündhaft teuren Tatcha Silk Canvas Primer sein. Mit diesem Vergleich kann ich zwar leider nicht dienen, aber ich bin sehr glücklich darüber, dass ich von e.l.f. die Gelegenheit bekommen habe, die drei Versionen, die mittlerweile auch problemlos auf dem deutschen Markt erhältlich sind, zu testen.
e.l.f. Putty Primer
erhältlich in 3 Varianten
jeweils 21 g | ca. 10 €
erhältlich bei Douglas*, Flaconi*, FeelUnique*, DM und Müller
Verpackung, Entnahme, Konsistenz und Auftrag
Alle drei Primer kommen in flachen Dosen mit Schraubdeckel. Die Inhaltsstoffe habe ich euch bei den jeweiligen Produkten aufgelistet – schön ist, dass alle drei wirklich reizfrei sind und weder Duftstoffe, noch Alkohole noch irgendwelche reizenden Öle etc. enthalten. Endlich also mal wieder ein Produkt, bei dem auch Menschen mit empfindlicher Haut bedenkenlos zugreifen können. Tatsächlich sind sogar einige feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe enthalten – die allerdings keine vernünftige Feuchtigkeitspflege ersetzen.
Die Konsistenz ist sehr silikonig-glatt, die Primer fühlen sich fast feucht und eher rutschig an. Nicht so dick, wie etwa der Porefessional von Benefit. Der Auftrag gelingt mir eigentlich immer gleich gut, sei es mit den Fingern, mit einem Stippling Brush oder auch mit dem Sponge. Ich persönlich bevorzuge tatsächlich den Auftrag mit dem Pinsel, da ich so zumindest das Gefühl habe, weniger Produkt zu brauchen. Mein liebster Pinsel dafür ist der Stippling Brush von RealTechniques.
Poreless Putty Primer – Universal Sheer | 21 g | 10 €
Der hautperfektionierende Poreless Putty Primer ist mit Squalan angereichert, damit dein Make-Up den ganzen Tag über hält. Gleichzeitig ist deine Haut vor Feuchtigkeitsverlust geschützt. Die samtige Textur gleitet mühelos über die Haut, lässt Makel verschwinden und minimiert das Erscheinen von Poren für einen porenfreien Effekt.
Inhaltsstoffe: Water (Aqua), Cyclopentasiloxane, Ceresin, Dimethicone, Glycerin, Hydrogenated Polyisobutene, Hdi/Trimethylol Hexyllactone Crosspolymer, Polymethylsilsesquioxane, Trimethylsiloxysilicate, Propylene Glycol, Lauryl Peg-10 Tris(Trimethylsiloxy)Silylethyl Dimethicone, Sodium Chloride, Camellia Sinensis Leaf Extract, Squalane, Oryza Sativa (Rice) Bran Wax, Dimethicone/Peg-10/15 Crosspolymer, Dimethicone Crosspolymer, Silica, Triethoxycaprylylsilane, Talc, Butylene Glycol, Disodium Edta, Caprylyl Glycol, Ethylhexylglycerin, Phenoxyethanol Titanium Dioxide (Ci 77891), Iron Oxides (Ci 77491, Ci 77492, Ci 77499)
Die klassische Variante des Putty Primers hat eine leichte Rosétönung und enthält keine Schimmerpartikel. Wie bereits erwähnt hatte ich bei der doch eher rutschig wirkenden Konsistenz starke Zweifel daran, dass das Produkt irgendeine Auswirkung auf das Erscheinungsbild meiner Poren haben würde und befürchtete eher, dass die Foundation nicht wirklich gut darauf haften würde. Aber ganz im Gegenteil: es zwar war kein extremer „Wow-Effekt“, der mir die Sprache verschlug, aber ich muss zugeben, dass meine Poren tatsächlich ein klein wenig aufgefüllt wirkten. Vor allem aber empfand ich meinen Teint generell als ausgeglichener. Ich empfinde meine Haut generell als eher unruhig, da ich Sommersprossen habe, immer wieder mal abheilende Pickelmale, natürlich auch sichtbare Poren, trockene Stellen usw.
Deshalb würde ich den Primer auch für Menschen mit grundsätzlich guter Haut, die nicht unbedingt eine deckende Foundation tragen wollen, sich aber dennoch ein etwas ausgeglicheneres Hautbild wünschen, empfehlen.
Den Primer habe ich meist in Kombination mit meiner geliebten Catrice True Skin Foundation getragen, die damit super funktioniert hat. Auch da bin ich der Meinung, dass mein Hautbild ruhiger gewirkt hat, zumal die porenverfeinernde Wirkung für mich vor allem in Kombination mit Foundation sichtbar wird. Sie sind natürlich immer noch nicht komplett ausradiert, aber immerhin sieht man einen kleinen Unterschied.
Das der Primer allerdings die Haltbarkeit meiner Foundation signifikant verlängert hätte, kann ich leider nicht bestätigen.
Luminous Putty Primer – Universal Glow | 21 g | 10 €
Unser meistverkaufter Primer erstrahlt! Dieser Primer bietet eine weiche, strahlende Basis für das Auftragen deines Make-ups.
Inhaltsstoffe: Water (Aqua), Cyclopentasiloxane, Ceresin, Dimethicone, Glycerin, Hydrogenated Polyisobutene, Hdi/Trimethylol Hexyllactone Crosspolymer, Polymethylsilsesquioxane, Propylene, Glycol, Trimethylsiloxysilicate, Synthetic Fluorphlogopite, Lauryl Peg-10 Tris(Trimethylsiloxy)Silylethyl Dimethicone, Sodium Chloride, Squalane, Sodium Hyaluronate, Soluble Collagen, Dimethicone/Peg-10/15 Crosspolymer, Dimethicone Crosspolymer, Phenoxyethanol, Ethylhexylglycerin, Caprylyl Glycol, Disodium Edta, Silica, Oryza Sativa (Rice) Bran Wax, Tin Oxide, Triethoxycaprylylsilane Titanium Dioxide (Ci 77891), Yellow Iron Oxide (Ci 77492)
Bei der glowigen Variante, auf die ich sehr gespannt war, sind sehr feine goldene Glitzerpartikel enthalten, die ich leider nicht hundertprozentig mit der Kamera einfangen konnte. Trägt man den Primer auf dem Gesicht auf, kann man diese auch durchaus noch erkennen, sobald man aber Foundation über dem Produkt aufträgt, sind sie optisch verschwunden. Zumindest war es bei den von mir verwendeten Foundations, die alle mittlere Deckkraft hatten, der Fall. Wie es sich mit sehr leicht deckenden Produkten verhält, vermag ich nicht zu sagen. Ich persönlich würde den Primer aufgrund des Schimmers aber nicht solo tragen, da für mich der Schimmer zu auffällig ist.
Zusammen mit Foundation getragen, empfinde ich den Luminous Primer als etwas strahlender als die normale Variante – im direkten Vergleich würde ich mich aber immer für den Klassiker entscheiden.
Matte Putty Primer – Universal Sheer | 21 g | 10 €
Unser meistverkaufter Primer in matt! Die samtige, ölfreie Formulierung sorgt für ein perfektes mattes Finish.
Inhaltsstoffe: Water (Aqua), Cyclopentasiloxane, Polymethylsilsesquioxane, Dimethicone, Ceresin, Glycerin, Silica, Capryloyl Glycine, Lauryl Peg-10 Tris(Trimethylsiloxy)Silylethyl Dimethicone, Trimethylsiloxysilicate, Propylene Glycol, Hdi/Trimethylol Hexyllactone Crosspolymer, Sodium Chloride, Aminomethyl Propanol, Hydrogenated Polyisobutene, Dimethicone/Peg-10/15 Crosspolymer, Dimethicone Crosspolymer, Kaolin, Charcoal Powder, Disodium Edta, Triethoxycaprylylsilane, Alumina, Oryza Sativa (Rice) Bran Wax, Phenoxyethanol, Ethylhexylglycerin, Caprylyl Glycol Titanium Dioxide (Ci 77891)
Den matten Primer mochte ich von allen dreien am wenigsten. Ich hatte eine etwas andere, trockenere Konsistenz erwartet, überraschenderweise fühlt er sich auf der Haut aber ähnlich an, wie die anderen beiden. Dennoch würde ich ihn als etwas samtiger und nicht ganz so „rutschig“ beschreiben. Auf dem Handrücken neben dem normalen Putty Primer geswatcht, fühlt sich die Haut wirklich matter an und wirkt auch optisch so.
Da ich immer mal wieder Probleme mit trockenen Stellen trotz öliger Haut habe, konnte ich auch bei diesem Primer, wie bei so vielen anderen mattierenden Produkten feststellen, dass trockene Stellen dadurch leicht betont werden. Bei weitem nicht so schlimm, wie bei anderen Produkten, aber doch so, dass mir persönlich das Hautbild nicht mehr so gut gefallen hat.
Bei öliger oder normaler Haut ohne diese trockenen Stellen kann ich mir den Primer aber sehr gut vorstellen, da er für eine samtig matte Haut sorgt, die ich gerade im Winter sehr hübsch finde.
Meine Meinung zu den e.l.f. Putty Primern
Dafür dass ich Primern generell sehr skeptisch gegenüberstehe, haben mich die Putty Primer wirklich sehr überrascht. Ich mag die angenehme Textur, die die Haut nie trocken aussehen lässt, meine Poren werden tatsächlich ein klein wenig aufgefüllt, dabei aber nicht „zugespachtelt“ und mein Teint wirkt dadurch etwas ebenmäßiger. Dass die Primer die Haltbarkeit meines Makeups verlängern, konnte ich allerdings nicht feststellen. Durch diese leicht ausgleichende Wirkung kann ich die Primer auch für Leute empfehlen, die gar keine Foundation mit Deckkraft tragen wollen, die aber doch gerne etwas hätten, was ihren Teint ebenmäßiger und beruhigter wirken lässt.
Meine Wahl würde auf jeden Fall auf die klassische Variante fallen, meine zweite Option wäre der Luminous Primer, den ich allerdings, im Gegensatz zum klassischen, nicht solo tragen würde. Die matte Variante mochte ich von den dreien am wenigsten, was aber zu 100% an meiner Haut liegt, nicht am Produkt an sich.
Habt ihr die Putty Primer denn schon ausprobiert? Welchen mochtet ihr am liebsten? Oder findet ihr sie eventuell auch gar nicht gut? Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen und Kommentare!
Mina
6 Februar 2022Um diese Primer bin ich auch schon das ein oder andere mal herumgeschlichen und bisher durfte keiner mit. Bei Primern bin ich so hin und hergerissen. Grundsätzlich mag ich feuchtigkeitsspendende ganz gerne, aber sieht die Foundation dann wirklich richtig besser aus? Meine mit Silikonen nehme ich mal her wenn ich die Poren etwas verschwinden lassen will, aber meist immer punktuell. Aber ist der Unterschied wirklich deutlich? Ich bin da so unentschlossen und daher weiß ich immer nicht, ob ich noch einen Primer brauche 🤣.
Aber dank deiner Review weiß ich zumindest jetzt, dass wenn ich doch einen testen will es definitiv der klassische Primer wird! Da bin ich schon mal einen Schritt weiter, juhu 👍!
Ganz lieben Dank für deine Review 😍
Jacqueline
9 Februar 2022Ich habe den Poreless Putty Primer zu Hause, bisher jedoch noch nicht benutzt. Von dem, was du berichtest, finde ich ihn auch am ansprechendsten von den unterschiedlichen Varianten 🙂 Ich nutze Primer sehr gerne „solo“ ohne Foundation drüber, einfach um ein etwas ebenmäßigeres Hautbild zu bekommen – dafür scheint er ja wirklich gut geeignet zu sein! 🙂