Bezahlte Kooperation mit pandoo.
We don’t need a handful of people doing zero waste perfectly. We need millions of people doing it imperfectly. – Anne Marie Bonneau
Ich benutze eigentlich schon seit ich angefangen habe, mich zu rasieren, den wohlbekannten Marktführer in Sachen Damenrasierer. Wie wahrscheinlich die meisten von euch auch. Auch wenn ich mich im Laufe der Zeit durch Einwegrasierer, „Herrenrasierer“, etc. getestet habe, ich bin immer wieder zurückgekehrt, weil ich die gepolsterten, beweglichen Klingen unheimlich komfortabel fand und mich damit auch nie geschnitten habe. Aber ich muss wohl nicht erwähnen, wie teuer diese Klingen sind – und wie viel Müll sie produzieren. Eine Klinge sollte nach einem Monat ausgetauscht werden und auch der komplett aus Plastik bestehende Rasierer sieht auch nicht für unendlich lange Zeit aus wie neu. Da fällt schon einiges an. Jeden Tag werden weltweit 11 Millionen Rasierer verkauft, über 4 Millionen Einwegrasierer landen nach kurzer Zeit wieder im Müll. Und da die Klingen im Plastik verbaut sind, können sie nicht recycelt werden.
Von Zero Waste bin ich zwar Lichtjahre entfernt, aber da ich der Meinung bin, dass schon kleine Änderungen viel bewegen können, wenn genug Menschen sie umsetzen, war ich für mich schon länger auf der Suche nach einer möglichst plastikfreien Alternative. Dabei stieß ich auf Pinterest auf die sogenannten Rasierhobel – komplett plastikfreie Handstücke mit einer eingespannten Klinge – die manche von euch vielleicht noch aus Opas Badezimmer kennen. Rasierhobel waren früher in unseren westlichen Industriestaaten sehr verbreitet, wurden aber Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre von den Systemrasierern, wie wir sie heute immer verwenden, verdrängt. Ich persönlich hatte bis dahin von den Teilen noch nie etwas gehört und fand sie als Alternative zu den Plastikschleudern total spannend.
Deshalb freue ich mich sehr, euch heute einen der neuen Rasierhobel von pandoo vorzustellen, welchen ich nun seit einigen Wochen getestet habe.
Für eine natürlich nachhaltige Rasur
Der plastikfreie Rasierhobel von pandoo ermöglicht eine erstklassige und hautfreundliche Rasur, sowohl für Frauen als auch für Männer. Dank seines rutschfesten Griffs und des geschlossenen Kamms ist der Metall Rasierhobel besonders für Anfänger geeignet.
Ich schätze, dass viele der erst mal hoch wirkende Anschaffungspreis eines Rasierhobels abschreckt. Das Modell von pandoo, das ich hier habe, kostet 27,99€ und kommt mit 10 Klingen und einer Halterung. Aber: abgesehen davon, dass er nun mal aus Metall und nicht aus Plastik besteht, sind die Folgekosten beim Rasierhobel deutlich geringer, so dass sich diese „Investition“ auf längere Sicht doch ziemlich rechnet. Während ich für meinen alten Rasierer teure Klingen in einem Plastikkopf in noch mehr Plastikverpackung kaufen musste und dabei für die einzelne Klinge runtergerechnet ca. 3€ bezahlt habe, kaufe ich jetzt bei Pandoo ein 10er Pack Klingen für 2,99€ oder direkt ein 100er Pack für 17,99€. Praktisch beim Rasierhobel ist auch, dass die universellen Klingen weltweit von diversen Herstellern erhältlich sind. Das ist bei herkömmlichen Systemrasierern nicht immer der Fall, da eben nur die eigenen Klingen in die Rasierer passen und es länderspezifische Unterschiede geben kann. Und noch ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Vorteil: mit einem geschlechtsneutralen Rasierhobel sparen wir Ladies uns die Pink Tax.
Der Rasierhobel, für den ich mich entschieden habe, besteht komplett aus Metall. Das kann mitunter ein wenig rutschig unter der Dusche werden. pandoo bietet aber auch ein Modell mit breiterem Bambusgriff an, das eventuell besser in der Hand liegt. Ich habe mich für den Metallhobel entschieden, weil ich mir dachte, dass ich diesen problemloser auch in der Dusche stehen lassen kann. Beim Bambusrasierer hätte ich Bedenken, dass das Holz irgendwann von der Feuchtigkeit in Mitleidenschaft gezogen wird – und ich kenne mich, ich werde den Hobel auf jeden Fall in der Dusche vergessen. pandoo empfiehlt für eine lange Lebensdauer allerdings für beide Varianten, sie trocken, also außerhalb der Dusche, zu lagern.
Wie legt man die Klinge ein?
Wenn der Rasierhobel erst mal etwas einschüchternd aussieht, kann ich euch beruhigen. Das Einsetzen der Klinge ist wirklich total easy. Rasierhobel gibt es mit verschiedenen Mechanismen. Es gibt den sogenannten Butterfly-Mechanismus, bei dem der Kopf durch Drehen zu beiden Seiten aufgeklappt wird und es gibt den Schraubmechanismus, wie bei meinem Modell. Um die Klingen zu wechseln, schraubt man einfach den Griff des Hobels ab, wodurch sich der Kopf in zwei Einzelteile zerlegen lässt. Die sehr dünne, zerbrechliche Klinge wird dann vorsichtig in den oberen Teil eingelegt, das untere Stück wieder aufgesteckt und der Griff fest eingeschraubt. Selbst ohne Übung geht das ziemlich fix. Ich würde es nur nicht direkt in der Dusche machen, vor allem da die Klinge echt erstaunlich dünn ist – da ich bis dato noch nie eine solche Klinge in der Hand hatte, hätte ich das so gar nicht erwartet. Selbstverständlich muss man mit der einzelnen Klinge sehr viel vorsichtiger umgehen, als mit den gepolsterten Plastikklingen, aber sie in den Hobel einzulegen, ist nun wahrlich kein Hexenwerk.
Der Rasierhobel in der Anwendung
Dass der Kopf des pandoo Rasierhobels nicht beweglich ist, wie es bei meinem vorherigen Rasierer der Fall war, ist gewöhnungsbedürftig. Deshalb sollte man am Anfang auch durchaus Vorsicht walten lassen und mit glatten Körperstellen, wie den Beinen anfangen, bevor man sich an empfindliche Bereiche wie Achseln oder gar Intimbereich wagt. Auch an den Knöcheln sollte man aufpassen. Hilfestellung gibt zu Anfang der praktische Guide, den pandoo zusammengestellt hat. Per QR Code abrufbar findet man dort interessante Infos rund um den Rasierhobel und allerhand Anwendungstipps, so dass sich meine anfänglichen Hemmungen gegenüber dem Hobel schnell in Luft aufgelöst haben.
Der pandoo Rasierhobel hat einen geschlossenen Kamm, welcher für Anfänger ein wenig besser geeignet ist, als ein offener Kamm, den man generell eher für dickere (Bart-)Haare empfiehlt. Einen solchen habe ich aber nicht ausprobiert, daher kann ich euch zum Unterschied in der Handhabung nicht aus eigener Erfahrung berichten. Natürlich ist aber auch der pandoo Rasierhobel für die Bartrasur geeignet. Die einzelne Klinge eignet sich sogar besonders gut für präzise Konturen.
In der Anwendung unterscheidet sich ein Rasierhobel am Ende eigentlich gar nicht mehr so stark von einem Systemrasierer, wie man eventuell meinen könnte. Die Klinge wird einfach im ca. 30 Grad-Winkel angesetzt und mit nicht zu viel Druck über die Haut gezogen. Damit die Klinge besser gleitet, kann man eine Seife oder ein Duschgel verwenden, es funktioniert aber auch nur mit Wasser. Nur komplett trocken sollte die Haut natürlich nicht sein. Es ist eine andere Art der Rasur, klar, aber ich selbst habe mich relativ schnell an die Handhabung gewöhnt und komme zu meiner eigenen Überraschung sehr gut damit zurecht.
Wie lange hält so eine Klinge und wie entsorgt man sie?
Wie lange man eine Klinge nutzen kann, ist ganz unterschiedlich. Manche sagen, man solle sie direkt nach einmaligem Gebrauch wechseln, andere nutzen sie 3 bis 5 mal und wieder andere wesentlich länger. Ich gehöre zur letzten Gruppe. Es kommt eben darauf an, ob ihr Seife, Wasser oder was auch immer benutzt, wie oft man überhaupt rasiert, wie eure Haare beschaffen sind, ob ihr den Hobel als Barthobel benutzt, etc. Je mehr sie beansprucht wird, umso schneller nutzt sich eine Klinge eben auch ab. Deshalb kann man darauf auch keine genaue Antwort geben – aber ich bin mir sicher, ihr werdet es schon merken, wann es Zeit ist, zu wechseln.
Die gebrauchten Klingen können ganz einfach im Restmüll entsorgt werden. Da dort natürlich immer noch ein gewisses Verletzungsrisiko besteht und ihr euch die Müllsäcke aufschneiden könnt, solltet ihr die Klingen mindestens in ein Stück Papier einwickeln. Wer möchte, kann sie auch in einem alten Glas, einer alten Bonbondose oder ähnlichem sammeln, diese mit einem entsprechenden Warnhinweis versehen und dann entsorgen.
Pflege des Rasierhobels
Ein Rasierhobel aus Metall kann euch jahrzehntelang halten. Dafür benötigt er natürlich entsprechende Pflege, wie so ziemlich jeder Gebrauchsgegenstand. Ich spüle ihn nach jedem Gebrauch gründlich ab, um Seifenreste so gut wie möglich herauszuwaschen. Falls ihr die Klinge nicht nach ein-, zweimaligem Gebrauch wechseln müsst, solltet ihr dennoch den Hobel in regelmäßigen Abständen aufschrauben, eventuelle Seifenreste entfernen und ihn anschließend trocknen, die Klinge dabei nur vorsichtig abtupfen.
Meine Meinung zur plastikfreien Rasur mit dem pandoo Rasierhobel
Den hundertprozentigen Zero Waste Lifestyle werde ich wohl nie leben. Wahrscheinlich noch nicht mal den 40%igen. Aber ich bin froh um jeden kleinen Schritt, den ich vor allem in meinem Alltag ein wenig nachhaltiger gestalten und Müll reduzieren kann. Nachdem ich der ganzen Sache anfangs doch etwas skeptisch gegenüberstand, bin ich wirklich schwer angetan von dem Teil. Mit der Art und Weise der Rasur komme ich mit etwas Übung erstaunlich zurecht – und ich finde es sogar ziemlich cool. Denn – ganz ehrlich? Der ästhetische Aspekt ist nicht zu vernachlässigen. Es ist schon etwas anderes, sich mit einem solchen Metallhobel, statt mit dem schnöden alten Plastikding zu rasieren. Er fühlt sich einfach deutlich edler und hochwertiger an, weil er viel schwerer ist und ganz anders in der Hand liegt. I like!
Meinen Rasierhobel bekommt ihr bei pandoo in Silber oder in edlem Schwarz inkl. 10 Klingen und einer Halterung für 27,99€.
Habt ihr euch denn auch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie ihr den Müll im Badezimmer reduzieren könnt und war euch der Rasierhobel bereits ein Begriff oder ist diese Art der Rasur für euch genauso Neuland wie für mich?
Falls auch ihr jetzt Lust habt, mal einen Rasierhobel auszuprobieren, war pandoo so nett, einen Rabattcode für euch zur Verfügung zu stellen.
Mit dem Code BEAUTYANDPANDOO bekommt ihr deshalb 15% Rabatt auf euren gesamten Einkauf im Shop (ohne Mindestbestellwert, gültig bis zum 31.12.2020).
Rebecca
21 Oktober 2020Danke für diesen Post! Ich überlege schon echt lange, ob ich mir einen Rasierhobel zulege. Diese Plastikrasierer nerven mich echt sehr, vor allem da sie mit immens viel Plastikmüll daherkommen und echt nicht lange halten. Leider bin ich jemand, der sich bei sowas gerne dusselig dranstellt und nie ohne Wunden aus einer Rasurschlacht kommt. Aber dein Post hat mir echt Mut gemacht. Vielleicht sollte ich das jetzt echt mal wagen – Übung macht ja auch den Meister und Rasieren als Achtsamkeitsübung ist vielleicht auch nicht übel 😛
Danke für deine ehrliche Meinung dazu 🙂
LG
Saskia
21 Oktober 2020Rasieren als Achtsamkeitsübung gefällt mir 😀
Ich kann den Respekt vor dem Teil voll verstehen, mir ging es ja nicht anders. Aber wenn du schon mal einen Einwegrasierer benutzt hast, bin ich mir sicher, dass die Handhabung mit dem Hobel gar nicht so schwer fällt. Man muss halt aufpassen am Anfang – aber wie du sagst, Übung macht den Meister!
Diana
21 Oktober 2020Müll reduzieren im Bad ist echt noch mal ne Hausnummer, grad für so nen Skincare-Nerd wie mich 😀 Ich versuche, zumindest bei der Haarwäsche anzusetzen (festes Shampoo und Wascherde), andere Bereiche wie Zahnpflege fallen für mich aus Gründen komplett raus…
Den Rasierhobel schau ich mir schon eine Weile an, da ich aber immer noch schmerzhafte Erinnerungen an die Jugend habe, als ich mir mit einem ungewohnten Rasierer quasi den Knöchel geschält habe, trau ich mich da leider noch nicht so ganz ran.
Danke jedenfalls fürs Vorstellen; sollte ich mal den Schritt zum Rasierhobel wagen, behalte ich das Teil hier im Kopf!
Saskia
21 Oktober 2020Ich hab bei mir vor allem Wattepads und Abschminktücher reduziert, sowie auf Papp- bzw. Bambuswattestäbchen umgestellt. Beim Shampoo war ich bisher auch skeptisch, aber das möchte ich auch auf jeden Fall mal in fester Form ausprobieren.
Uuuh und das mit dem Knöchel kenne ich, ist mir mit so einem bescheuerten Einwegrasierer passiert. Es war die Hölle!
Vroni
21 Oktober 2020Das klingt interessant! Ich kann auch kein ZeroWaste leben, bin aber gerne bereit, bei unaufwändigen Dingen die umweltschonendere Alternative zu nutzen, wenn sie in mein Leben passt. So einen Metallrasierer kann ich mir durchaus vorstellen und werde gleich mal auf der Seite vorbeischauen,
Liebe Grüße,
Vroni
Saskia
21 Oktober 2020Absolut, da bin ich voll bei dir. Ich werde in der Hinsicht wahrscheinlich niemals ein großes Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit und Zero Waste sein und den Eindruck möchte ich auch gar nicht erwecken. Aber ich kann und möchte vor allen Dingen kleine Dinge ändern!
Mina
21 Oktober 2020Eine super Review! Vor einigen Jahren hatte ich schon mal einen Rasierhobel, sozusagen geerbt und habe mich damals an einer etwas ungünstigen Stelle geschnitten… joa damit war das Thema dann erst einmal für mich erledigt. Dann war ich mit den günstigen Rasierern von Balea unterwegs (die trotz ihres niedrigen Preises sehr gut bei mir funktionieren) und glücklicherweise habe ich mich damit nie wieder geschnitten. Mit der Zeit überdenkt man den produzierten Müll dann doch und ich habe mir die Rasierhobel wieder angesehen. Zugegebenermaßen habe ich etwas „Angst“, dass mir wieder so ein Malheur passiert. So wie ich das verstanden habe sollte man sich mit den geschlossenen Kämmen eher weniger verletzen können, oder?
Wie sind deine Erfahrungen mit Selbstverletzungen? 🙈
Danke auf jeden Fall für die Review, denn der Rasierhobel ist wirklich ein schickes Teil und wenn meine alten Klingen aufgebraucht sind, bin ich in starker Versuchung das schicke Teil auszutesten. Es sieht wirklich sehr hochwertig aus!🍀
Saskia
21 Oktober 2020Uuuuunangenehm, aber dann verstehe ich die Angst davor umso mehr. Ich selbst hab mich mal mit so nem dämlichen Einwegrasierer dermaßen in den Knöchel geschnitten, dass ich dachte, ich muss jetzt elendig in meiner Dusche sterben. Deshalb nie wieder Einwegrasierer – zumal die halt wirklich die Plastikhölle sind.
Mir ist mit dem Rasierhobel bisher (toitoitoi) noch nichts passiert, aber ich bin auch immer noch sehr behutsam und passe eben auf. Wie ich schrieb, Beine gehen fix, natürlich an Knöcheln und Knien gut aufpassen. Achseln gehen auch relativ schnell, da muss man halt mit der anderen Hand etwas glattziehen. Intimbereich – na ja, ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber zumindest Bikinizone geht aber voll klar.
Mina
21 Oktober 2020Jaaaaa genau so ein Blutbad war es eben auch und wenn man nass vom Duschen ist, sieht das alles nach einer noch größeren Sauerei aus! Schlimm, was man sich selber alles antut 🙈
Das klingt aber schon mal gut! Da ist der Winter vielleicht auch eine gute Zeit, um das erneut zu testen, denn ein kaputtes Knie/Knöchel fällt da ja weniger auf 😂 Und alles andere laaaangsam rantasten… 😬
Saskia
22 Oktober 2020Oh ja – schon mal Nasenbluten unter der Dusche bekommen und um Hilfe rufen müssen, weil kein „passendes“ Handtuch/Waschlappen/whatever in der Nähe ist und du klitschnass bist und so nicht aus der Dusche kommst? 😂Und dann der Mann reingerannt kommt und denkt, du bist gefallen und hast dir die Nase gebrochen?
Mina
22 Oktober 2020😂 Oh nein, das hatte ich noch nie, aber das könnte mir auch passieren 🤣
Lea
21 Oktober 2020Auch wenn dein Beitrag schon einige Ängste genommen hat, habe ich noch zu viel Respekt vor dem Hobel. 🙈 Dafür nutze ich meine normalen klingen auch eeewig und wechsel die nicht jeden Monat. 😅
Aber dennoch danke für den ausführlichen Beitrag! 😊
Saskia
21 Oktober 2020Ich hab die auch viiiieeeel seltener gewechselt und hab mich trotzdem immer so geärgert. Nicht nur über das viele Plastik (zumal die ja auch echt eklig aussehen können mit der Zeit, wenn die nur in der Dusche liegen), sondern vor allem darüber, dass die Teile so suuuperteuer sind. Aber ich verstehe, dass so ein Hobel einschüchtert. Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass zumindest die Beine wirklich kein Problem sind. Nur an Knien und Knöcheln muss man aufpassen – aber das muss man auch mit einigen „herkömmlichen“ Rasierern. Achseln und Intimbereich sind zugegebenermaßen ne andere Hausnummer. Achseln kriegt man, denke ich, mit etwas Übung auch recht schnell hin und Down Under – na ja, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste XD
Lea
26 Oktober 2020Danke für dein Feedback! Mit dem siffigen stimme ich dir auch voll und ganz zu! 🙈 Von daher spricht da einiges für den Hobel.. Ich werde das Thema defintiv im Hinterkopf behalten. Momentan bin ich noch nicht ganz ready dafür.
Elisabeth
22 Oktober 2020Ich denke schon länger über solch einen Hobel nach. Meine Beine epiliere ich, überall sonst ist mir das aber zu schmerzhaft. Ich habe die letzten Jahre Einwegrasierer gekauft, weil die mir völlig ausreichen und auch lang halten, aber es ist immer viel Plastik, das man einfach so wegschmeißt und eigentlich auch vermeiden könnte. Ich glaube, da nutze ich mal deinen Code und gebe der Sache eine Chance 🙂 Liebe Grüße!
Anne
22 Oktober 2020Ich habe Rasierhobel bisher immer nur aus der Ferne beobachtet und habe echt Respekt vor den Dingern. Da ich absolut ungeschickt bin, hab ich Angst, dass ich mich mörderisch schneide oder beim Klingenwechsel einen Finger verliere (ok, hab dein Video auch Insta gesehen und es sieht wirklich leicht und sicher aus).
Optisch machen die Hobel aber echt was her. Aktuell nutze ich einen Rasierer eines namenhaften Herstellers und habe da einen gewählt, der ein Metallhandstück hat. In die Plastikhölle komm ich aber trotzdem, die Klingen sind ja leider nicht wirklich nachhaltig.
Ein weiterer Pluspunkt für den Hobel sind auch definitiv die geringen Folgekosten.
Ich bin echt schwer versucht einen zu bestellen. Argh mein armes Konto 😀
Hana Mond
23 Oktober 2020Ich habe seit etwa einem Jahr einen Rasierhobel – bei meinem ist das Klingenwechseln aber simpler: Man dreht ein Rädchen, dann öffnet sich der Kopf und man kann die alte Klinge herausnehmen und die neue hineinlegen. Das erscheint mir bei Pandoo etwas umständlicher? Aber wenn du sagst, dass das flott geht, ist es ja auch kein Problem.
Ich hatte mich nach ein, zwei „Strichen“ an den etwas anderen Winkel, in dem ich den Rasierhobel als den Plastikrasierer halten muss, gewöhnt und nie Probleme. Beim Preisvergleich von den Klingen mit den Klingen von Plastikrasierern sind letztere einfach lachhaft – habe ich jemals soviel Geld für Rasierklingen bezahlt? Du liebe Zeit!
Ich kann jedem nur empfehlen, einen Rasierhobel zu testen; es gibt auch Modelle, die wirklich nicht mehr kosten als ein Modell der „klassischen“ Marken – aber ich würde empfehlen, gleich in ein hübsches Lieblingsmodell zu investieren (meiner ist roségolden 😀 ), es lohnt sich definitiv jeder Cent. Nach dem ersten Rasierklingen-Kauf hat man den Preis wieder raus …
Saskia
24 Oktober 2020Ja, das ist der Butterfly Mechanismus, den du hast. Aber der Wechsel bei diesem Hobel geht auch echt schnell, ich hatte es in meiner Instagram Story auch noch gezeigt.
Ich habe zwar ein wenig gesucht, habe selbst aber nur Modelle in der gleichen Preiskategorie, eher teurere, gefunden – hab aber auch nicht gründlich geschaut. Cool, dass es auch noch günstiger geht. Aber ich finde auch, wie du schon sagst, wenn man was kauft, an dem man wirklich lange was hat, dann darf es (zumindest bei mir) auch gern etwas mehr kosten. Es rechnet sich dann einfach für mich!
Dalia
23 Oktober 2020Hallo Saskia, da der Rasierer aus Metall ist, entsteht die Frage :aus welcher Legierung? Edelstahl enthält Nickel und da ich allergisch gegen Nickel bin wäre es sinnvoll zu erfahren wie hoch der Nickelanteil ist.
Saskia
24 Oktober 2020Das wäre die perfekte Frage für den Kundenservice, der das sicherlich beantworten kann. Ich habe die Frage an pandoo weitergegeben und update den Post, sobald ich diesbezüglich Rückmeldung bekomme.
Joana
9 November 2020Ich denke schon so lange darüber nach, auch weil die Venus klingen so krass teuer sind…nur vor Verletzungungen habe ich Angst, habe das Problem schon mit Einmalrasierern. Ich werde den Hobel mal bei einer Freundin testen.