Foundation Friday
it Cosmetics CC+ Illumination

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Vor einer Weile habe ich euch die allseits beliebte CC+ Cream von it Cosmetics vorgestellt, die völlig zurecht zu den Bestsellern der Marke gehört. Da die klassische CC+ Cream ein recht natürliches Finish hat, hat it Cosmetics die Range in den letzten Jahren um zwei weitere Varianten erweitert, weswegen Kundinnen zusätzlich zwischen einer matten und einer glowigen Variante wählen können. Im heutigen Post stelle ich euch zunächst die CC+ Illumination vor.

 

it Cosmetics
CC+ Illumination
32 ml
38,99 €
insgesamt in 12 Farben erhältlich
erhältlich bei Douglas *
It Cosmetics ist cruelty free, gehört aber zum L’Oréal-Konzern

Das meistverkaufte Schönheitswunder mit Drop of Light Technologie. Die CC+ Creme mit LSF 50+ verleiht deiner Haut einen wunderschönen Glow ohne Glitzer oder starke Schimmerpartikel! Entwickelt mit plastischen Chirurgen, deckt die Creme Unreinheiten und dunkle Flecken direkt ab und schützt sie vor hautalternden Sonnenstrahlen. Klinisch getestet, steigert die CC+ Creme die Hautfeuchtigkeit und die Hautstruktur wird verbessert. Die Textur setzt sich nicht unschön in kleinen Fältchen ab. Das Anti-Aging-Serum aus hydrolysiertem Kollagen, Peptiden, Niacin, Hyaluronsäure und den Vitaminen A, B, C und E mildert Falten und minimiert Poren. Eine Creme für einen strahlenden, geschmeidigen und makellos aussehenden Teint.

 

Inhaltsstoffe der it Cosmetics CC+ Cream Illumination

Active Ingredients: Titanium Dioxide 9.0%, Zinc Oxide 6.3%
Inactive Ingredients: Water, Snail Secretion Filtrate, Phenyl Trimethicone, Dimethicone, Butylene Glycol, Butylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate, Orbignya Oleifera Seed Oil, Butyloctyl Salicylate, Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone, Cyclopentasiloxane, Cyclohexasiloxane, Magnesium Sulfate, Polyglyceryl-4 Isostearate, Dimethicone/Vinyl Dimethicone Crosspolymer, Aluminium Hydroxide, Hexyl Laurate, Stearic Acid, Calcium Stearate, Carprylyl Glycol, Triethoxycaprylylsilane, Ethylhexylglycerin, Citrus Medica Limonum (Lemon) Peel Oil, Tocopheryl Acetate, Sorbitan Isostearate, Phenoxyethanol, Citrus Aurantium Bergamia (Bergamot) Fruit Oil, 1,2-Hexanediol, Disodium EDTA, Citrus Aurantium Dulcis (Orange) Peel Oil, Citrus Aurantifolia (Lime) Oil, Vitis Vinifera (Grape) Seed Oil, Punica Granatum Seed Oil, Pinus Sylvestris Leaf Oil, Persea Gratissima (Avocado) Oil, Niacinamide, Citrus Grandis (Grapefruit) Peel OIL, Cholesterol, Anthemis Nobilis Flower Water, Lactobacillus/Honeysuckle Flower/Licorice Root/Morus Alba Root/Pueraria Lobata Root/Schizandra Chinensis Fruit/Scutellaria Baicalensis Root/Sophora Japonica Flower Extract Ferment Filtrate, Perfluorohexane, Olea Europaea (Olive) Leaf Extract, Glycerin, Eucalyptus Globulus Leaf Oil, Camellia Sinensis Leaf Extract, Chrysanthemum Indicum Flower Extract, Pueraria Lobata Root Extract, Perfluordecalin, Morus Alba Fruit Extract, Magnolia Kobus Bark Extract, Glycine Soja (Soybean) Sprout Extract, Diospyros Kaki Leaf Extract, Cinnamomum Cassia Bark Extract, Artemisia Princeps Leaf Extract, Pentafluoropropane, Curcuma Longa (Turmeric) Root Extract, Steareth-20, Hydrolyzed Hyaluronic Acid, Collodial Oatmeal, Hydrolyzed Silk, Citric Acid, Sodium Benzoate, Potassium Sorbate, Aloe Barbadensis Leaf Extract, N-Hydroxysuccinimide, Hydrolyzed Collagen, Caprylhydroxamic Acid, Tocopherol, Thiamine HCL, Riboflavin, Retinyl Palmitate, Pantothenic Acid, Palmitoyl Oligopeptide, Niacin, Folic Acid, Chrysin, Carnitine HCL, Biotin, Ascorbic Acid, Palmitoyl Tetrapeptide-7, Chlorhexidine Digluconate. May contain: Mica, Iron Oxides (CI 77492, CI 77491, CI 77499).

 

Auf die Inhaltsstoffe der CC+ Cream bin ich bereits im ersten Post zur klassischen Variante eingegangen. Die Unterschiede sind hier nicht riesig – tatsächlich unterscheiden sich die Creams nur durch den Inhaltsstoff Mica. Wenn ich jetzt nicht grob was überlesen habe, was bei dieser Liste durchaus möglich ist. Soweit ich aber sehe, ist die Liste 1:1 identisch, nur unten unter „may contain“ ist zusätzlich Mica aufgeführt. Und warum das unter „may contain“ steht, verstehe ich auch nicht so ganz, denn es ist ja definitiv enthalten. Wahrscheinlich hätte man ansonsten nochmal irgendwelche Tests oder Zulassungen zahlen müssen, aber das ist eine reine Vermutung meinerseits. Ist ja auch eigentlich wurscht.

Im Großen und Ganzen kann ich also auf meine Ausführungen in der ersten Review verweisen. Obwohl die CC+ Creams zugegebenermaßen einige tolle Inhaltsstoffe vorweisen könne, machen das meiner Meinung nach die enthaltenen reizenden Zitrusöle und Pflanzenextrakte zunichte. Menschen, die auf Duftstoffe reagieren, sollten wirklich bitte dringend die Finger davon lassen, denn die Cream reizt die Haut definitiv – egal, welche Claims auf der Verpackung stehen.

Auf der Pro-Seite finden wir eine große Portion Schneckenschleim, der sich erstmal eklig anhört, aber sehr gut für die Haut ist (und nAtUrAl), zudem viele pflegende Öle wie Traubenkern- und Avocadoöl, Glycerin, Niacinamide, Aloe Vera, Soja-, Oliven- und Kurkumaextrakt und noch einiges mehr.
Demgegenüber stehen Zitrone, Bergamotte, Orange, Limette, Grapefruit, Eukalyptus – die volle Dröhnung. Ich weiß, dass vielen Leuten die Inhaltsstoffe egal sind, aber dass diese Öle die Haut reizen, ist leider wissenschaftlich erwiesener Fakt und nicht wegzudiskutieren und ich verstehe einfach nicht, warum so viele Firmen sie immer noch verwenden. Höchstwahrscheinlich, weil wir die Produkte eben dennoch kaufen. Nun ja, jedenfalls: wenn ihr auf Duftstoffe reagiert, lasst es bitte sein. Auch ich benutze die Cream aus diesem Grund nicht täglich.

 

 

Farbauswahl bei der it Cosmetics CC+ Cream Illumination

Die Farbauswahl auch hier mit 12 Farben für eine CC Cream einigermaßen groß. Allerdings könnt ihr, genauso wie bei der klassischen Variante sehen, dass schon zwischen Fair und Light ein ziemlich großer Sprung liegt. Ich persönlich liege aktuell genau dazwischen und muss die beiden Farben zusammen mischen. Zudem ist diese CC Cream eben auch sehr deckend und eher mit einer Foundation zu vergleichen, weshalb 12 Farben am Ende gar nicht mal so viele sind. Aber immerhin: es gibt eine recht helle Farbe und auch eine sehr dunkle Farbe, so dass zumindest das komplette Spektrum abgedeckt ist. Eine Übersicht findet ihr auf der it Cosmetics Homepage.

Was ihr außerdem beachten solltet: Die „normalen“ Töne Fair, Light, Medium, … würde ich als neutral bis warm einordnen, die Zwischentöne kamen mir rosastichiger vor. Deshalb habe ich auch nicht den Zwischenton genommen, sondern eben Fair und Light. Wenn ihr sie nicht vor Ort swatchen könnt, googelt auf jeden Fall nach Swatches, nicht, dass euch am Ende der Unterton nicht passt.

Natürlich braucht ihr dafür nicht zweimal die CC+ Cream zu kaufen, ihr könnt einfach eine dunklere Foundation, die ihr sowieso zuhause habt, reinmischen, sofern sich die Konsistenzen miteinander vertragen.

 

SPF als Kaufargument?

Auch hier wiederhole ich mich, möchte den Absatz aber für Leser, die nicht regelmäßig mitlesen, auch nicht auslassen, da dieser Punkt in meinen Augen sehr wichtig ist. Und sich zudem nicht nur auf die it Cosmetics CC+ Cream bezieht, sondern allgemein für SPF in dekorativer Kosmetik gilt.

Die it Cosmetics CC+ Cream hat sowohl in der klassischen als auch in dieser Variante einen extrem hohen LSF von 50. Mir fällt keine andere Foundation ein, die noch einen so hohen Schutz hat.

Trotzdem müsst ihr immer beachten, dass ihr, um auf den angegebenen Schutz zu kommen, eben auch eine gewisse Menge an Produkt auftragen müsst. Und zwar 2mg/cm2, was mehr als 1g Produkt fürs komplette Gesicht ergibt. Das ist schon eine ordentliche Portion wenn wir an ein richtiges Sonnenschutzprodukt denken. Über 1g Foundation (oder gar Puder!) werden wohl die allerwenigsten auftragen. Einen Sonnenschutz in dekorativen Produkten solltet ihr also immer nur als netten Zusatz betrachten, der einen zusätzlich vorher aufgetragenen Sonnenschutz in keinster Weise obsolet macht.

Vor allem in der Influencer-Werbung fällt mir immer wieder auf, dass der integrierte Sonnenschutz eines Produktes ganz besonders betont und hervorgehoben wird. Stop that.

Von all diesem Vorgeplänkel abgesehen ist es aber super, dass die it Cosmetics CC+ Cream Illumination auf mineralische Filter, nämlich Titan- und Zinkoxid setzt, weil diese allgemein verträglicher sind als chemische Filter. Chemische Filter sind nicht „schlimm“, aber es gibt eben Menschen, die bestimmte Filter nicht gut vertragen – auch ich komme mit einigen nicht gut zurecht. Bei mineralischen Filtern ist dieses Risiko eher gering.

 

 

Packaging, Entnahme und Dosierung

Das Packaging der CC Creams von it Cosmetics finde ich allgemein sehr praktisch. Sie unterscheiden sich auch nur durch ihre Farbe. Alle drei Varianten kommen in einer leichten Kunststofftube mit Pumpspender, im Falle der CC+ Illumination ist diese rosa gehalten.

Diese Verpackung macht die CC Creams zu einer guten Wahl für Reisen, da sie durch ihre schmale Form nicht viel Platz wegnimmt und auch noch ultra leicht ist. Wer packt sich schon gerne Glasflakons ins Gepäck?

Der Pumpspender funktioniert für mich einwandfrei und lässt mich das Produkt gut dosieren und wenn die Tube sich dem Ende neigt, könnt ihr sie problemlos aufschneiden und auch den letzten Rest verwenden.

 

Konsistenz, Auftrag und Deckkraft

Da die Inhaltsstoffe exakt die gleichen sind, ist auch die Konsistenz der CC+ Illumination genau dieselbe wie bei der klassischen Variante. Sie ist relativ dick und cremig – immerhin ist es eben auch eine Creme und keine Foundation. Die herausgepumpte Menge bleibt jedenfalls vollständig geformt und läuft nicht vom Handrücken herunter.

Ich persönlich arbeite diese Variante gerne mit dem Pinsel ein und gehe anschließend nochmal mit meinem Schwämmchen über das Gesicht, um etwaige Streifen zu verblenden. Arbeite ich ausschließlich mit dem Schwämmchen, habe ich zumindest den Eindruck, dass das Finish aufgrund der eingearbeiteten Feuchtigkeit noch glowiger wird und – ohne etwas vorwegnehmen zu wollen – das hat die CC+ Illumination echt nicht nötig. Natürlich könnt ihr auch eure Finger dafür verwenden, ich selbst mag das einfach nicht.

Die Deckkraft der CC+ wird oft als sehr hoch beschrieben. Das kann ich nicht bestätigen. Klar, für eine CC Cream, bei der man eventuell nur sehr leichte Deckkraft erwartet, ist sie natürlich hoch und eher mit der einer Foundation zu vergleichen. Wenn ich sie mit anderen Foundations vergleiche, würde ich die Deckkraft als mittel beschreiben. Hautunregelmäßigkeiten werden ausgeglichen, aber nicht vollständig abgedeckt. Wenn ich starke Rötungen habe, derzeit zum Beispiel um die Nase herum, muss ich auf jeden Fall zusätzlich einen Concealer verwenden. Auch hartnäckige Pickelmale deckt sie nicht ab. Wenn ihr aber nur eine ganz leichte Deckkraft sucht, wird euch die der CC+ Illumination, bzw. der CC Creams von it Cosmetics generell, schon zu stark sein.

 

 

Finish, Tragegefühl und Haltbarkeit

Ok, wow. „Illuminierend“ ist gar kein Ausdruck für das Finish dieser CC Cream und ich muss zugeben, dass ich beim ersten Auftrag ziemlich geschockt war. Die ultrafein gemahlenen Schimmerpigmente lassen die Haut wirklich extrem glowy erscheinen – ich kam mir vor wie eine Discokugel. Also versteht mich nicht falsch, ich habe durchaus Produkte, die für einen strahlenden Teint sorgen, wie zum Beispiel meinen geliebten Charlotte Tilbury Hollywood Flawless Filter, aber das ist was komplett anderes und nicht miteinander zu vergleichen.
Wie gesagt, der CC+ Illumination wurde im Vergleich zur normalen Variante lediglich Mica hinzugefügt. Mica sind extrem fein gemahlene Mineralpigmente, die in unzähligen Produkten vorkommen und für den feinen Schimmer sorgen. Das Problem ist: diesen Schimmer sieht man im Falle der CC+ Illumination eben auch. Natürlich sehe ich ihn nur, wenn ich wirklich nahe an den Spiegel herangehe. Auf normale Entfernung ist das Finish aber immer noch wirklich stark schimmernd – jedenfalls meiner Meinung nach. Mir persönlich ist das definitiv too much, ich fühle mich damit, als hätte ich Highlighter all over aufgetragen. Daher solltet ihr auch auf gar keinen Fall den Fehler machen, die CC+ Illumination auch noch mit einem Finishing Powder wie den Hourglass Ambient Lighting Powder zu kombinieren. Ich weiß nicht, was mich da geritten hat, als ich auf diese fantastische Idee kam, aber ich habe geglitzert wie Edward in der Sonne. Es war wirklich schon skurril.

 

 

Sette ich allerdings gründlich mit einem normalen, eher mattierenden Puder, wird das Finish für mich sogar tragbar. Der extrem sichtbare Schimmer wird zurückgenommen, scheint aber dennoch unter dem Puder hindurch, so dass ich genau das Finish erhalte, das ich persönlich mir von einer illuminierenden Foundation wünschen würde. Ein wenig Puder würde ich euch aber, egal welches Finish ihr bevorzugt, empfehlen, da die CC Creams generell minimal klebrig bleiben und definitiv nicht „transfer proof“ sind.

Vom Tragegefühl unterscheidet sich die CC+ Illumination überhaupt nicht von der normalen CC Cream. Sie fühlt sich an wie eine normale Creme, sehr pflegend und kaum spürbar, trotz ihrer eher dicken Konsistenz. Durch das Finish kann es allerdings sein, dass vergrößerte Poren, wie ich sie zu meinem Leidwesen auf den Wangen rechts und links meiner Nase habe, betont werden. Ein gutes Puder schafft aber auch bei diesem Problem Abhilfe.

Ich muss die CC Cream im Laufe des Tages in meiner T-Zone auf jeden Fall nochmals abpudern, aber ansonsten hält sie problemlos den ganzen Tag durch.

 

 

Meine Meinung zur it Cosmetics CC+ Cream Illumination

Am Anfang war ich wirklich schwer schockiert von dieser Variante und fragte mich, wie das nur funktionieren soll. Nachdem ich aber einiges ausprobiert habe und sie nun mit einem passenden Puder für mich tragbar machen kann, finde ich sie eigentlich echt schön. Dadurch, dass unter dem Puder dieser Glow noch leicht durchscheint, hat sie dann eigentlich genau das Finish, das ich mir unter „glowy“ vorstelle. Aber wehe, ich sette sie nicht gründlich. Ich bin daher unschlüssig, ob ich sie nochmal nachkaufen würde oder ob die normale Variante mein Go To bleibt. Denn die kann ich mit anderen illuminierenden Produkten pimpen, aber eben auch „normal“ tragen.

Ich kann euch die CC+ Illumination also durchaus empfehlen, wenn ihr sie denn mit einem Puder kombiniert oder eben auf den schimmernden Superglow steht. Solls ja auch geben! Wenn ihr aber auf Nummer sicher gehen möchtet, würde ich euch nach wie vor zur normalen Variante raten. Denkt allerdings bitte an die Inhaltsstoffe und seid euch darüber im Klaren, dass die nun leider wirklich nicht the yellow of the egg sind.  Hoffentlich bessert it Cosmetics in dieser Hinsicht irgendwann nach – das würde ich mir wirklich wünschen!

it Cosmetics CC+ Illumination bei Douglas kaufen? *

Der hübsche Pinsel auf dem Foto ist übrigens auch von it Cosmetics und eine Limited Edition anlässlich des Valentinstags. Noch bekommt ihr ihn bei Douglas*!

Habt ihr die CC+ Illumination denn schon ausprobiert oder würde sie euch interessieren? Ich bin sehr gespannt, welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt!