PR Sample: Die gezeigte False Lash Effect Mascara wurde mir kostenlos von Max Factor zur Verfügung gestellt. Der Post enthält Affiliate Links. Wenn ihr über diese Links bestellt, erhalte ich eine kleine Provision. Euch entstehen dadurch keinerlei Mehrkosten, aber durch die bewusste Nutzung dieser Links könnt ihr mich und meinen Blog unterstützen, wofür ich euch sehr dankbar wäre.
Falls ihr mir auf Instagram folgt, habt ihr vielleicht auch mitbekommen, dass Max Factor mir vor einer Weile ein riesiges Paket mit den verschiedensten Produkten zum Testen zugeschickt hat. Nach anfänglicher völliger Überforderung habe ich mir nun ein paar Teile rausgesucht, die ich fürs erste am spannendsten fand und die ich euch jetzt nach und nach vorstellen möchte.
Als ich euch die Produkte im Unboxing gezeigt habe, haben ganz viele von euch mir geschrieben, dass sie, wie ich auch, von Max Factor wenn überhaupt dann erst sehr wenige Produkte ausprobiert haben, was wohl vor allem an dem etwas angestaubten Image der Marke liegt. Aber in einem wart ihr euch einig: Max Factor soll großartige Mascaras machen! Und da ihr wisst, wie gerne ich mich durch Mascara durchteste, lag es nahe, nach den überraschend großartigen Velvet Matte Lipsticks eine der insgesamt drei mir zugeschickten Mascaras genauer unter die Lupe zu nehmen.
Max Factor
False Lash Effect Mascara
13,1 ml
11,99 €
(Made in England)
Erhältlich z.B. bei Douglas und in Drogerien vor Ort
Max Factor ist nicht cruelty free.
Inhaltsstoffe
Aqua, Acrylates Copolymer, Glyceryl Stearate, Disteardimonium Hectorite, Propylene Glycol, Stearic Acid, Cera Carnauba, Alcohol Denat., Triethanolamine, Synthetic Wax, Polyvinyl Alcohol, Lecithin, Propylene Carbonate, Polyethylene, Tocopherol, Panthenol, Ascorbyl Palmitate, Glycine Soja Oil, Glycerin, Nylon-6, Xanthan Gum, Methylcellulose, Simethicone, Sodium Laureth-12 Sulfate, Oleic Acid, Glyceryl Oleate, Silica, Tetrasodium EDTA, Disodium EDTA, EDTA, Phosphoric Acid, Potassium Sorbate, Phenoxyethanol, Benzyl Alcohol, Ethylparaben, Methylparaben, Propylparaben, [+/- CI 77499, CI 77007, CI 77491, CI 77492, CI 77266]
Die Verpackung
Die False Lash Effect Mascara kommt in einer mattschwarzen, bauchigen Verpackung, auf der in typischem Max Factor Gold ist der Name aufgedruckt ist, der aber irgendwie ein wenig unscharf wirkt (das liegt nicht an meinem Foto, ich schwöre!). Ich finde die Verpackung ganz hübsch, sie wirkt auf keinen Fall billig, aber dieser unscharfe Schriftzug, er nimmt dem ganzen ein wenig den Zauber, finde ich. Klar, das ist wieder Korinthenkackerei, aber ich soll ja hier immerhin auch meine Meinung kundtun, nicht wahr?
Das Bürstchen der False Lash Effect Mascara
Ich bin ein großer Fan von Gummibürstchen und habe mich deswegen sehr darüber gefreut, dass die False Lash Effect Mascara ein solches Gummibürstchen besitzt. Und was für eines! Ich empfinde es als relativ dick, dafür ist es unglaublich dicht mit winzigen, spitzen Börstchen besetzt, die auf maximale Präzision hoffen lassen.
Ich war ziemlich erstaunt, dass das Bürstchen genauso, wie ihr es oben seht, aus der Hülse kam und quasi rückstandlos abgestreift war. So ein sauberes Bürstchen habe ich, wenn ich mich recht erinnere, noch nie vorher gesehen. Krass. Ich hatte schon ein wenig Angst, dass die Mascara im Inneren schon total angetrocknet und nicht mehr zu gebrauchen war, so wenig konnte ich es glauben, dass quasi kein sichtbares Produkt an den Borsten haftete, sondern wirklich hauptsächlich am – ja wie heißt das denn?! – Stiel (??) selbst.
Auftrag und Effekt der False Lash Effect Mascara
Obwohl ich also das Gefühl hatte, ich hätte überhaupt kein Produkt am Bürstchen, ging der Auftrag total simpel von der Hand. Ja, man muss einige Male durch die Wimpern kämmen, um sie komplett mit Produkt zu umhüllen, dafür trennt das Bürstchen aber tatsächlich so präzise, wie ich mir erhofft hatte. Ich habe das Gefühl, dass es wirklich jede einzelne Wimper erfasst und fein betont. So bekomme ich ein aufgefächertes Ergebnis, das mir sehr gut gefällt.
In Sachen Verlängerung und Verdichtung tut sie in meinen Augen allerdings gar nichts, weswegen ich den Namen „False Lash Effect“ nicht so ganz verstehe. Aber ich fürchte „False Lash Effect“ ist für jeden auch irgendwie was anderes…
Der größte Nachteil der Mascara: die winzigen Borsten gehen nicht bis in die Spitze. Manche Mascaras haben mittlerweile auch Borsten auf der Spitze selbst und das aus gutem Grund. Denn ein Tuschlegastheniker wie ich, der nicht in der Lage ist, die Hand zu wechseln, weil er sich sonst die Mascara gnadenlos ins Auge rammen würde (und wir alle wissen, die Krankenkasse bezahlt lieber Placebos statt Brillen, also aufpassen, Freunde!), muss sich die Wimpern am inneren Augenwinkel mit der Spitze der Mascara tuschen – und guess what? Das funktioniert nicht so gut, wenn dort keine Borsten mehr sind. Die inneren Wimpern meines linken Auges sahen also leider ein wenig verklebt aus und ich hätte auf jeden Fall ein sauberes Mascarabürstchen zum erneuten Trennen verwenden müssen. Für mich ist das kein Problem, das mache ich durchaus öfter und bei den verschiedensten Mascaras, die meine Wimpern verkleben. Dennoch sollte dieser Punkt wohl nicht unerwähnt bleiben.
Nach dem Auftrag trocknen die Wimpern an und fühlen sich nicht ganz so geschmeidig an, wie ich das schon bei anderen Mascaras erlebt habe, trotzdem sind sie nicht „bröckelig-trocken“ oder starr. Entfernen ließ sich die Mascara absolut problemlos, wobei ich auch immer den ölhaltigen Entferner von Rival de Loop benutze.
Meine Meinung zur Max Factor False Lash Effect Mascara
Ich weiß nicht, was man als False Lash Effect definiert und ich würde darunter tatsächlich etwas anderes verstehen, als das, was ich mit der Mascara erziele. Aber abgesehen von dieser eventuell vorliegenden Definition finde ich das Ergebnis super! Die Stärke der Mascara liegt ganz klar in der präzisen Trennung und Definition der Wimpern. Was anderes tut sie meiner Meinung nach nicht – aber das muss sie auch nicht. Für mich ist die Mascara eine tolle Wahl für den Alltag. Sie verklebt nicht, sie fächert die Wimpern richtig schön auf und sorgt so für einen richtig wachen Blick – ich war echt erstaunt, wie gut ein solches Ergebnis ohne zusätzliche Verdichtung am Wimpernkranz (die mir ansonsten so wichtig ist) wirkt!
Mein einziger Verbesserungswunsch wäre wirklich, die Borsten auch bis an die Spitze fortlaufen zu lassen, denn das Tuschen der inneren Wimpern ist ein wenig umständlich.
Habt ihr die False Lash Effect Mascara denn schon ausprobiert? Was denkt ihr darüber? Wäre sie für euch eine Option?
Conny
18 Juni 2019mochte die auch immer. MF macht generell gute Mascara
Saskia
20 Juni 2019Wie gesagt, ich hatte noch nie eine von Max Factor und bin echt positiv überrascht! Bin gespannt auf die anderen, die ich noch hier habe!
Rebecca
19 Juni 2019Die wäre tatsächlich eine Option für mich, auch wenn ich mit „unnormalen“ Bürsten bisher wenig zufrieden war. Aber ich wollte Max Factor ohnehin mal eine Chance geben, vielleicht wäre das ein gutes Produkt dafür. Ich habe allerdings die Angewohnheit, Mascara immer erst einige Zeit antrocknen zu lassen. Mit „frischer nasser“ Farbe kann ich nicht umgehen und sehe dann immer aus, als ob ich eine Emo-Band gründen will. Bin gespannt ob sie mir dann auch taugt. Den Preis finde ich auch total okay…hatte irgendwie im Kopf, dass die MF Sachen generell sehr viel teurer sind. War wohl ein Irrtum. Liegt wohl auch am Image. Wird getestet! Danke dafür 🙂
Saskia
20 Juni 2019Oh ja, mit zu nassen Texturen komme ich auch überhaupt nicht zurecht. Bei der hier fand ich die Textur aber von Anfang an sehr angenehm zu benutzen, weil eben so super wenig Produkt an der Bürste haftet.