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Der Start meiner Makeup Basics Reihe, die bisher gar keine Reihe ist, liegt schon eine ganze Weile zurück. Das liegt daran, dass ich es als unheimlich schwierig empfinde, alles, was ich euch gerne erklären möchte, in Worte zu fassen und niederzuschreiben. Manche Dinge würde man wohl besser demonstrieren. Aber das ist dann wohl die Challenge. Dieser habe ich mich nun erfolgreich gestellt und hoffe, dass ich vor allem den Anfängerinnen unter euch mit diesem Post einige hilfreiche Tipps rund um das Thema Concealer mit auf den Weg geben kann.
Was genau ist ein Concealer überhaupt?
Das englische Wort „to conceal“ bedeutet „verstecken“ und genau das wollen wir mit dem Concealer erreichen. In unserem nächsten Schritt möchten wir nämlich alle weiteren Problemstellen, welche die Foundation im ersten Schritt vielleicht nicht geschafft hat, komplett abdecken, um ein möglichst makelloses Ergebnis zu erzielen. Das bedeutet aber auch, dass auf gar keinen Fall jeder einen Concealer braucht. Wenn ihr mit dem Ergebnis nach der Foundation zufrieden seid (hier gehts zum Foundation Basics Post), dann belasst es einfach dabei! Ich kann mich nicht oft genug wiederholen: weniger ist in diesem Fall mehr, vor allem, je älter man wird. Harte Wahrheit, aber es ist einfach so.
Welche Arten von Concealer gibt es und für was verwendet man sie?
Es gibt viele verschiedene Arten von Concealern und alle erfüllen sie einen unterschiedlichen Zweck. Da dies gerade für Anfänger wahrscheinlich extrem verwirrend ist, möchte ich euch über die einzelnen Arten zunächst einen kleinen Überblick geben.
Feste Concealer
Je dicker die Konsistenz des Concealers, desto höher ist auch die Deckkraft. Eines der bekanntesten Beispiele für festen Concealer ist der MAC Studio Fix Concealer oder meine liebste Drogerievariante davon, die Camouflage Cream von Catrice. Relativ neu erhältlich ist auch die kleine Palette von essence aus der you better work Reihe, die zusätzlich zu verschiedenen Concealern auch Colorcorrecting-Töne enthält.
Da diese Concealer sehr dick und pastig sind, würde ich sie ausschließlich zum Abdecken von Unreinheiten und kleinere Rötungen im Gesicht benutzen. Eine Nutzung unter dem Auge käme bei meiner trockenen Augenpartie mit ersten Fältchen auf gar keinen Fall in Betracht. Diese Produkte sind für diesen Zweck einfach zu dick und schwer auf der Haut und setzen sich noch eher in den Fältchen ab – bei mir zumindest sieht es fürchterlich aus. Das einzige, was ich tun kann, ist, den dicken, deckenden Concealer wirklich nur gezielt in meinem Augeninnenwinkel zu platzieren, dort, wo man ganz oft diese bläuliche Verfärbung bekommt. Da die Haut hier direkt über dem Knochen liegt, ist sie sehr glatt und es bilden sich keine Fältchen, in denen sich der Concealer absetzen kann.
Flüssige und eher cremige Concealer
Das flüssigste Produkt, das ich persönlich kenne, ist der One Drop Coverage Concealer von Catrice, der wirklich etwas außergewöhnliches ist, weil er trotz der Konsistenz eine extrem hohe Deckkraft hat. Ein vergleichbares Produkt ist mir bisher nicht untergekommen.
Mal abgesehen von diesem wirklich richtig flüssigen Produkt ist mit „flüssigem“ Concealer der klassische Concealer im Flakon gemeint. Diese Concealer kommen meist mit einem Applikator, seltener in einer kleinen Tube. Konsistenzmäßig sind sie mit einer Foundation vergleichbar, wobei die meisten wohl etwas dicker als Foundation sein werden, was natürlich vor allem der höheren Deckkraft geschuldet ist. In Sachen Konsistenz kann es hier folglich auch erhebliche Unterschiede geben. Während die einen Concealer sich tatsächlich ähnlich wie Foundation verhalten gibt es andere, die eher cremig, fast schon moussig sind, so dick sind sie. Und dann gibt es natürlich noch alles, was irgendwo dazwischen liegt. Das schwierige an der Sache ist, dass es extrem wichtig ist, dass ihr die für eure Augenpartie passende Konsistenz findet, um kein zu trocken wirkendes Ergebnis zu erzielen.
Highlighter Pens
Leider auf der Verpackung oft als „Concealer“ bezeichnet, haben sogenannte Highlighter Pens keinen wirklich abdeckenden Effekt. Wie der Name schon sagt, sollen sie einfach nur highlighten und den Teint wacher und strahlender wirken lassen. Highlighter Pens solltet ihr niemals für Pickel verwenden, da die enthaltenen lichtreflektierenden Pigmente den Pickel nur noch mehr hervorheben werden.
Das Paradebeispiel für Highlighter Pens ist der bekannte YSL Touche Eclat. Achtet beim Shoppen einfach auf die Angabe von „lichtreflektierenden Pigmenten“, oft tragen sie auch ein „Wake Up Effect“ oder ähnliches im Namen. Bei solchen Produkten handelt es sich dann meistens (aber nicht immer) um Highlighter Pens.
Color Correcting
Color Correcting geht wohl Hand in Hand mit dem Thema Concealer. Beim Color Correcting geht es um das Abdecken von bestimmten hartnäckigen Hautproblemen, die ein Concealer alleine eventuell gar nicht schafft. Allerdings wird hierbei mit Komplementärfarben gearbeitet. Da ich nun diesen Beitrag nicht sprengen möchte, werde ich dieses Thema in einem gesonderten Beitrag besprechen.
Concealer unter dem Auge auftragen
Aber nun mal Butter bei die Fische, wie trägt man Concealer denn nun überhaupt auf?
Zunächst sollte die Augenpartie entsprechend vorbereitet und gut mit Feuchtigkeit versorgt sein. Dabei solltet ihr aber darauf achten, dass die verwendete Creme nicht zu reichhaltig und fettig ist, zudem sollte sie schon gut eingezogen sein.
Meine Augenpartie ist zum Beispiel sehr trocken und mittlerweile kann ich auch erste altersbedingte Fältchen nicht mehr leugnen. Bei einer sehr trockenen Augenpartie würde ich generell Concealer mit geringerer Deckkraft, dafür mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen empfehlen, da ich finde, nicht zu 100% abgedeckte Augenringe sehen immer noch besser aus, als diese krustige Augenpartie, die von zu viel Produkt herrührt.
Meine wichtigste Regel lautet daher: niemals den Concealer „instalike“ auftragen. Damit meine ich den großflächigen, dicken Auftrag in Dreiecksform, wie man ihn auch oft in entsprechenden Youtube-Tutorials sieht. Die Gefahr, dass das Ergebnis im Laufe des Tages schrecklich cakey wird, ist extrem hoch, da es einfach viel zu viel Produkt ist.
Besser ist es, den Concealer in kleinen Tupfen oder dünnen Streifen aufzutragen, die ihr, wenn ihr das möchtet, auch durchaus ein wenig nach unten auf die Wangenpartie ziehen könnt, um trotzdem einen leichten Highlighting-Effekt zu erzielen. Wenn ihr doch mehr Produkt benötigt, dann nehmt lieber noch etwas nach. Baut den Concealer lieber langsam auf, anstatt direkt eine dicke Schicht aufzutragen, die ihr dann irgendwie einarbeiten müsst. Ich zum Beispiel schichte gerne etwas mehr Produkt im inneren Augenwinkel, da an dieser Stelle meine Verfärbungen am schlimmsten sind.
Farbe des Concealers
Ein Problem, das die Porzellangesichter unter euch kennen werden: ein zu heller Concealer kann sehr schnell aschig aussehen und eure Augenpartie wirklich gräulich, fahl und kränklich aussehen lassen. Da ein extrem heller Concealer weniger Gelb- bzw. Rosaanteil hat, kann er die dunklen Augenschatten nicht mehr so gut ausgleichen und die Verfärbungen schimmern weiterhin durch. Not cute. In diesem Fall solltet ihr auf jeden Fall unter dem Concealer einen zusätzlichen Corrector verwenden, der diese Verfärbungen korrigiert. Dazu wird es aber, wie bereits gesagt, noch einen separaten Post geben.
Generell würde ich für den Auftrag unter den Augen eine Farbe empfehlen, die leicht heller ist, als eure verwendete Foundation, um die Augenpartie leicht zu highlighten und hervorzuheben. Ich persönlich versuche allerdings, höchstens einen Ton heller zu gehen, denn je stärker sich beide Farben voneinander unterscheiden, desto „unnatürlicher“ sieht das Ergebnis am Ende aus.
Welches Tool eignet sich am besten?
Zum Einarbeiten des Concealers könnt ihr die unterschiedlichsten Tools verwenden, hier kommt es ganz auf eure Vorlieben an und was für euch selbst am besten funktioniert.
Die einfachste Möglichkeit ist, den Concealer einfach mit dem Ringfinger (mit dem übt ihr am wenigsten Druck aus) sanft in die Haut einzuklopfen. Durch die Wärme der Haut verschmilzt das Produkt schön und lässt sich gut einarbeiten. Ich mag diese Methode allerdings gar nicht mehr, da ich mir erstens die Finger komplett einsaue und es mir zweitens viel zu lange dauert, bis der Concealer wirklich sitzt.
Natürlich könnt ihr auch einen Pinsel verwenden. Ich persönlich mag für diesen Zweck größere Pinsel lieber als die klassischen kleinen Concealerpinsel. Am liebsten benutze ich den Sigma Tapered Kabuki dafür und tupfe auch damit das Produkt eher ein, als dass ich es verstreiche.
Mein liebstes Tool ist aber nach wie vor mein Schwämmchen, entweder der klassische Beautyblender oder die günstigere Variante von Real Techniques. Es gibt von beiden Marken auch kleine Sponges, die extra für die Augenpartie oder andere kleine Flächen gemacht sind – ich habe sie allerdings noch nicht getestet und kann euch nicht sagen, ob es damit gut klappt oder nicht. Das schöne am Schwämmchen ist, dass ihr dieses angefeuchtet verwendet. So lässt sich auch ein etwas dickeres Produkt leichter verteilen und man arbeitet gleichzeitig zusätzliche Feuchtigkeit mit ein, was das Ergebnis etwas frischer macht. Nachteil: der feuchte Auftrag nimmt immer etwas Deckkraft weg, so dass ihr eventuell nochmal nachlegen und mehr Produkt verwenden müsst.
Was ist eigentlich Creasing und wie verhindert man es?
Jeder, der Fältchen unter den Augen hat, kennt es: creasing. Damit ist dieser fiese Vorgang gemeint, wenn sich der Concealer so richtig schön in den Fältchen sammelt und absetzt.
Meiner Erfahrung nach creast jeder Concealer, sobald ihr eben Fältchen habt, in denen er sich absetzen kann. Der eine creast stärker, der andere weniger stark, verhindern kann man es aber nicht wirklich.
Mein „Trick“ ist daher, den Concealer auf keinen Fall direkt nach dem Auftrag mit Puder zu setten. Gebt dem Concealer etwas Zeit, damit sich das überschüssige Produkt absetzen kann. Wenn das passiert ist, nehmt ihr euch ein Kosmetiktuch. Entweder nehmt ihr dieses lagenweise auseinander, denn ihr braucht nur eine dünne Lage oder ihr wickelt es um euren nicht mehr ganz so feuchten Beautyschwamm. Damit tupft ihr euch jetzt vorsichtig das überschüssige Produkt aus den Fältchen heraus. Wenn nötig, tragt eventuell nochmal ein wenig Concealer nach und wiederholt den Vorgang. Erst wenn ihr das getan habt, tragt ihr euer Puder zur Fixierung auf.
Was bedeutet Baking?
Vor einigen Jahren hat sich die Trend-Methode des sogenannten „Baking“ entwickelt. Wobei „entwickelt“ nicht ganz stimmt, denn diese Technik kommt ursprünglich aus dem Drag-Makeup. Hierbei trägt man zur Fixierung des Concealers eine riesige Menge an losem Puder entweder mit dem Pinsel, besser noch mit einem feuchten Beautyschwamm auf die entsprechenden Stellen auf – das ganze sieht dann aus, als hätte man sich mit Mehl eingestäubt. Nachdem das Puder eine zeitlang auf der Haut gelassen wurde, wischt man den Überschuss mit einem Pinsel weg. But why?? fragt ihr euch. Ich mich auch. Aber es ist tatsächlich so, dass mit dieser Methode der Concealer noch besser fixiert wird, was für mich das Hauptargument für diese Methode wäre. Zum Anderen lässt diese Methode die Haut gehighlighteter aussehen.
Das große Problem dabei ist schlicht und einfach, dass Baking meiner Meinung nach nur für junge Frauen oder zumindest solche ohne Fältchen unter den Augen geeignet ist. Denn da es den „Glow“ der Foundation wegnimmt, lässt ein Puder die Haut generell immer ein stückweit trockener erscheinen. Nun denke ich, ihr werdet mir zustimmen, dass Fältchen durch Trockenheit nur noch mehr hervorgehoben werden. Ich persönlich wende diese Methode daher nicht an. Ich habe es versucht und es sah absolut furchtbar aus. Was ich allerdings tatsächlich gerne mache, ist mein Puder mit dem feuchten Schwamm aufzutragen.
Concealer für Unreinheiten und Rötungen
Natürlich verwendet man Concealer nicht nur, um Augenschatten auszugleichen. Um Unreinheiten, Verfärbungen, Pickeln und Co. abzudecken, muss ebenfalls mehr Deckkraft her.
Ganz, ganz wichtig ist es hierbei, dass der Concealer, den ihr im Gesicht verwendet, so genau wie möglich eurer Foundationfarbe entspricht. Denn Pickel und Co. möchtet ihr nicht highlighten und somit die Aufmerksamkeit noch extra auf sie lenken, sondern ihr möchtet sie verstecken. Und dazu muss der Concealer dem Rest eurer Haut entsprechen. Deshalb kaufe ich mir meine liebsten Concealer (die sich sowohl für die Augenpartie als auch das Gesicht eignen) meist auch direkt in zwei verschiedenen Farben.
Die Deckkraft eures Concealer wählt ihr je nachdem, wie stark eure Unreinheiten, oder der „Makel“ den ihr abdecken möchtet, ist, aus. Ich persönlich benutze gerne eine dunklere Farbe des Tarte Shape Tape Concealers oder greife tatsächlich auch zu festen Concealern im Töpfchen, da ich hiervon dann nur eine winzige Menge benötige.
Wichtig ist nun, dass ihr euch wirklich so genau wie möglich auf den Pickel oder eben die betreffende Hautstelle beschränkt. Diese Technik nennt man Spotconcealing. Bleiben wir der Einfachheit halber am Beispiel des Pickels. Dafür nehme ich mir einen wirklich kleinen, feinen Pinsel, wie z.B. den Lippenpinsel von Real Techniques oder sogar einen kleinen Eyelinerpinsel und trage mir den Concealer direkt auf den Pickel auf. Warum? Weil der hochdeckende Concealer erstens ganz oft eine andere Konsistenz und deswegen auch ein anderes Finish hat, als die Foundation und eventuell kleine Farbabweichungen bestehen, fällt es meistens auf, wenn ihr großflächiger damit arbeitet und zu viel Produkt verwendet.
Meine liebsten Concealer
Unangefochten auf Platz 1 ist auch bei mir nach wie vor der allseits beliebte Tarte Shape Tape Concealer*(Review), den ihr jetzt auch endlich bei Sephora in Deutschland* kaufen könnt.
Es gibt zwar durchaus einige gute Concealer in der Drogerie, leider haben die meisten aber einfach keine starke Deckkraft. Empfehlen kann ich euch für die Augenpartie den Revlon Colorstay Concealer, den neuen Catrice One Drop Coverage Weighless Concealer* (Review), den Maybelline Fit Me Concealer* und den Löscher*, ebenfalls von Maybelline. Eine große Überraschung in Sachen Deckkraft der neue More Than Concealer von L’Oréal*, der dem Shape Tape doch ein wenig Konkurrenz machen könnte und den ich euch in diesem Post vorgestellt habe.
Ich hoffe, ich konnte in diesem Beitrag vor allem für die Anfängerinnen unter euch alle Fragen zum Thema Concealer Basics beantworten. Falls aber dennoch etwas offen geblieben ist, freue ich mich immer über eure Fragen, Anmerkungen und vor allem auch eure eigenen Tipps in den Kommentaren!
Lila
21 April 2019Ich (staubtrockene Haut) hab neuerdings ein ganz blödes Problem beim Schichten mit dem feuchten Beauty Blender. Weil ich violette Augenringe habe, muss nämlich einen Corrector benutzen (fettig, pastig), dann tu ich Foundation drauf (fettig, flüssig) und da meine Augenpartie davon leider viel zu grau aussieht, anschließend Concealer in der Farbe, die ich auch ohne Foundation benutzen würde (flüssig).
An manchen Tagen ist die Augenpartie einfach nur hell, als hätte ich mir den Concealer abgetupft – An anderen stimmt zwar die Farbe, aber ich seh nach wie vor die tiefen Furchen meiner Augenringe. Dann fang ich an Concealer nachzulegen und es wird immer schlimmer… Wenn ich Corrector und Concealer alleine auftrage, habe ich dieses Problem gar nicht! Was mach ich nun mit der Foundation? Ist die Reihenfolge richtig? Oder wende ich die falsche Technik an?!
Saskia
22 April 2019Generell solltest du bei trockener Haut auch so wenig Produkt wie möglich verwenden und am besten Produkte, die nicht zu matt sind, sondern der Haut wieder ein wenig „Glow“ zurückgeben. Ich würde dir dazu raten, die Foundation unter den Augen komplett wegzulassen. Du arbeitest später sowieso mit Concealer und brauchst diese zusätzliche Schicht nicht. Ich selbst trage auch meine Foundation auf, lass aber die Augenpartie damit ganz aus. Dann trage ich meinen Corrector auf (wenn ich einen benutze) und danach den Concealer, da es bei mir auch so ist, dass diese zusätzliche Schicht Foundation einfach zu viel ist – und alles was zu viel ist, kriecht dir bzw. mir in die Fältchen.
Das zweite „Problem“, das ich bei dir raus höre, ist eben, dass du „Furchen“, womit du wahrscheinlich eher tiefliegende Augen meinst (?) nicht abdecken kannst. Auch ich habe durch meine Knochenstruktur einfach einen Schatten unter dem Auge, den ich aber mit Makeup niemals ausgleichen kann, da es nun mal anatomisch bedingt ist. Ich weiß nicht, ob du das damit meinst, aber gewissen Dinge kann man leider auch mit Makeup nicht hundertprozentig kaschieren…
Ich hoffe, ich konnte dir damit jetzt ein wenig helfen – ansonsten frag gerne weiter 🙂
Lila
22 April 2019Vielen Dank, das probiere ich nächste Woche direkt mal aus! Vielleicht sind es wirklich zu viele Schichten, die sich einfach nicht mögen…
Meine Augen sind nicht insgesamt tiefliegend. Es ist eher so, dass der Bereich, wo die Augenringe am schlimmsten sind, tiefer im Gesicht liegt als der Rest. Selbst wenn ich sie farblich korrigiert kriege, sieht man, dass irgendetwas getan hat. Ich kenne das Geheimnis der Youtuber*innen nicht, die wirklich tiefe Augenringe so ausgeglichen kriegen, dass man den Schatten nicht sieht. Ich habs da schon mit Highlighter probiert, abe auch das wäre wieder eine Schicht, die man sich potentiell wegwischen könnte?!
Saskia
22 April 2019Es ist schwierig, da was zu zu sagen. Aber wenn wir beide vom gleichen Problem reden, kannst du da – zumindest meiner Erfahrung nach – leider nicht allzu viel tun. Das ist deine Knochenstruktur… Highlighter würde ich da auf keinen Fall einsetzen, denn du möchtest ja kaschieren. Versuche es eher mal mit einem leicht illuminierenden Puder, also nichts allzu mattes. Oder nimm das Puder deines Vertrauens und geh nochmal leicht mit etwas wie dem Hourglass Ambient Lighting Puder drüber. Was bei mir immer noch nen ganz netten „Lifting-Effekt“ bringt, ist, wenn ich mein loses Puder eben auch mit dem feuchten Schwämmchen einpresse. Da muss man aber echt die richtige Menge erwischen und ein wenig rumprobieren, denn zu viel sieht schnell trocken aus.
Saskia
22 April 2019Oh und ich habe vergessen: wenn du dir Youtube Videos oder Blog Fotos anschaust, musst du bedenken, dass da mit extrem viel Licht gearbeitet wird – das kaschiert. Im Real Life sieht das nie so perfekt aus – oder zumindest bei den wenigsten!
Larissa
21 April 2019Der Beitrag ist wirklich toll geschrieben und auch detailliert. So haben die Leser wirklich die Möglichkeit zu verstehen wie es mit dem „Concealer“ funktioniert.
Finde diese Anfänger/Basic Reihe wirklich sehr gelungen.
Grüße,
Larissa
Saskia
22 April 2019Das freut mich sehr!
Lila
22 April 2019Ich kann mich diesem Lob nur anschließen. Zur Zeit erhält man durch Beautyblogger und Youtuber immer den Eindruck, dass sich alle von Anfang an so gut schminken können… Das dürfte für einen Anfänger wirklich demovierend sein, deswegen Daumen hoch!
Nicole
10 Oktober 2019Wow, detailliert und wunderbar informativ ! Wie immer saugute Arbeit abgeliefert und zudem mit Herzblut, dass merkt man einfach!
Laura
14 Januar 2020Danke für die Tipps, wie ich am besten Concealer verwende. Gehört bisher nicht zu meinem Standardrepertoire, aber ich kann mir gut vorstellen, das zu ändern. Ich kaufe viele Kosmetikartikel in der Drogerie, meinen Lippenstift aber eher von bekannten Marken. Deshalb finde ich es sehr gut, dass du in deinem Artikel Produkte aus beiden Preisklassen nennst.
Claudia
8 Februar 2020So ein toller Post! Ich suche gerade einen neuen Concealer, der stärker deckt und dachte, ich lese mir mal deine Tipps durch vorher! Toll und detailliert geschrieben! Die Reviews werde ich mir gleich anschauen, vielleicht werde ich ja recht schnell in der Drogerie fündig.
Ich tue mich mit Foundation und Concealer extrem schwer, aufgrund der Farbproblematik. Mir fällt es nicht leicht, treffsicher den richtigen Farbton zu finden. Aber dazu gibt’s ja noch deinen Foundationpost!
Saskia
8 Februar 2020Danke Claudia! Ich freue mich sehr, wenn ich dir dabei helfen kann!
Julia Schwarzmann
2 April 2020Viele Kosmetikprodukte brauche ich nicht, aber Concealer ist für mich sehr wichtig. Ich probiere ständig verschiedene Marken, aber ich habe noch nicht etwas gefunden, was mich wirklich zufrieden macht. Ich werde auf jeden Fall das Color Correcting noch ausprobieren. Vielen Dank für den Beitrag!