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Vor allem als Bloggerin, die sich permanent mit Make Up beschäftigt, wird man irgendwann ein wenig betriebsblind. So vergesse ich manchmal schlichtweg, dass hier nicht nur alteingesessene Make Up Junkies mitlesen, sondern eben auch Frauen, die gerade erst beginnen, dieses ganze „Make Up Ding“ für sich zu entdecken und die den kompletten Prozess durchlaufen müssen, den ich selbst z.B. eben schon mit 14, 15, 16 durchlaufen habe. Die schlimme Phase des Testens. Der Fehlschläge. Des Make Up Randes am Kiefer und des eisblauen Schimmerlidschattens. Nein, ich hoffe wirklich inständig, dass es ganz so schlimm bei euch nicht mehr läuft! Dennoch kann ich mir vorstellen, dass man um jeden Tipp froh ist und wenn es dann niemandem im Bekanntenkreis gibt, der sich auskennt, tja, was machste dann? Na, dann fragt ihr eben mich!
Ich möchte meine Make Up Basics Reihe heute direkt mit der Grundlage eines jeden Make Ups beginnen, nämlich der Foundation. Denn bereits hier kann man eine ganze Menge falsch machen und das Ergebnis sieht am Ende dann mitunter fatal aus.
Was ist überhaupt eine Foundation?
Viele Frauen wissen gar nicht, was überhaupt gemeint ist, wenn jemand von Foundation spricht, da Foundation hierzulande oft einfach nur als Make Up bezeichnet wird. Ganz falsch ist diese Bezeichnung sicherlich nicht, da auch viele Foundations das Wort „Make Up“ beinhalten, siehe Estée Lauder Double Wear Stay In Place Make Up oder das neue essence #insta perfect liquid make up. Streng genommen ist der Überbegriff „Make Up“ allerdings das große Ganze mit Blush und Bronzer und Lidschatten und so weiter und so fort und das spezielle Produkt „Foundation“ eben nur ein kleiner, bestimmter Teil davon.
Das Wort Foundation kommt aus dem Englischen (you don’t say, Captain Obvious!) und bedeutet in unserem Zusammenhang so viel wie „Grundierung“. Foundation ist also einer der ersten Schritte eines Make Up Looks und soll das Hautbild optisch ausgleichen und den Teint perfektionieren.
Für mich ist ein möglichst makelloser Teint der wichtigste Schritt beim kompletten Make Up. Selbst wenn ich nur wenig Zeit habe, konzentriere ich mich lieber auf meine Haut, statt ein aufwändiges Augen Make Up zu zaubern. Das liegt natürlich vor allem daran, dass mein eigenes Hautbild sehr unregelmäßig ist, meine Augenringe sehr ausgeprägt und Unreinheiten keine Seltenheit bei mir sind. Wenn ihr von Haus aus schon sehr gute Haut habt, braucht ihr in Sachen Foundation natürlich nicht so großen Aufwand betreiben, wie ich, denn grundsätzlich ist weniger immer mehr!
Welche Foundation ist für mich die richtige?
Dafür ist es ganz entscheidend zu wissen, was überhaupt euer Hauttyp ist, denn nicht jede Foundation eignet sich für jede Haut. Habt ihr also unkomplizierte, normale Haut, habt ihr trockene Haut und neigt zu schuppigen Stellen, habt ihr Mischhaut oder vielleicht stark ölige Haut, die es in Schach zu halten gilt?
Basierend auf eurem Hauttypen wählt ihr dann die für euch passende Foundation aus. Sollte sie eher leicht und feuchtigkeitsspendend sein, damit trockene Hautstellen nicht zu stark betont werden oder sollte sie im besten Fall gut abmattieren und Glanz minimieren? Das sind am Ende nämlich zwei komplett verschiedene Produkte!
Finish
Als nächstes müsst ihr euch überlegen, was für ein Finish ihr möchtet, wie also eure Haut am Ende wirken soll. Möchtet ihr ein komplett mattes Finish, ein sehr natürliches, leicht satiniertes Hautbild oder bevorzugt ihr den „dewy“ Look, bei dem die Foundation ein starkes Strahlen, wenn nicht sogar einen gewissen Glanz hat.
Meist indiziert das Hautbedürfnis schon das Finish der Foundation, denn auf eine sehr trockene Haut solltet ihr zum Beispiel keine extrem matte Foundation geben, welche die trockenen Stellen noch betont. Eine sehr ölige Haut wird mit einer sehr glänzenden Foundation eher weniger zurecht kommen, da sie mit der Zeit einfach von der Haut „rutschen“ wird.
Dennoch gibt es mittlerweile einige Foundations, die in dieser Hinsicht ein wenig ausbrechen – für den Anfang würde ich aber dennoch auf Nummer sicher gehen.
Deckkraft
Zum Schluss ist die jeweilige Deckkraft natürlich ein großes Kriterium. Jemand der noch nie Foundation getragen hat, wird wahrscheinlich eher eine leichte Deckkraft bevorzugen und zu starke Deckkraft als sehr maskenhaft und künstlich empfinden.
Wenn ihr sehr gute Haut habt und nicht viel abdecken müsst oder wollt, reicht eine leichte Deckkraft vollkommen aus. Je mehr es abzudecken gilt, desto höher muss aber folglich auch die Deckkraft sein.
Hier ist es so, dass dewy Foundations meist die leichtere Deckkraft haben – je matter die Foundation wird, desto stärker meist auch die Deckkraft. Aber auch in dieser Hinsicht wandelt es sich in letzter Zeit immer mehr, da die Hersteller wohl verstanden haben, dass auch Menschen mit öliger und sehr unregelmäßiger Haut eventuell nicht komplett matt, sondern eher natürlich aussehen möchten.
Arten von Foundations
Foundations kommen in den unterschiedlichsten Formen, bzw. Konsistenzen. Die bekannteste Art sind wahrscheinlich die normalen Liquid Foundations in der Flasche. Daneben gibt es aber auch Puderfoundations, wie diese hier, es gibt Cremefoundations, es gibt Cushionfoundations und aktuell sind auch Stickfoundations schwer angesagt.
Ich persönlich bevorzuge definitiv die üblichen Liquid Foundations, da ich hier die größte Auswahl und vor allem auch unterschiedliche Finishes habe. Puderfoundations waren mir immer zu trocken und betonten meine Hautschüppchen, Cremefoundations habe ich zuletzt in meiner Jugend benutzt und empfand sie als sehr pastös und unangenehm auf der Haut, zudem waren sie oft eher ölig. Cushionfoundations haben eher eine leichte und sehr dünne Textur, die sich mit meiner stellenweise öligen Haut nicht gut vertragen, weswegen ich noch nie eine getestet habe und die Stickfoundations teste ich aktuell nach und nach. Hier gibt es meiner Meinung nach teilweise große Unterschiede – allgemein muss ich aber sagen, dass ich bisher weiterhin die Liquid Foundation vorziehen würde.
Eine weitere Foundationart, die ich persönlich noch nie ausprobiert habe, sind Mineral Foundations. Diese bestehen aus gemahlenen Mineralpigmenten, also wirklich nur den Pigmenten und sonst nichts. Weil sie so reduziert sind und auf Duftstoffe, Weichmacher und so weiter verzichtet wird, werden diese gerne bei Akne empfohlen. Ich kann euch zu Mineralfoundations leider nichts erzählen, weil ich bisher noch keine ausprobiert habe, aber ich habe bisher größtenteils positiv darüber gelesen. Die bekannteste Marke in dieser Kategorie ist wahrscheinlich bareMinerals, falls ihr da mal vorbeischauen wollt.
Wie finde ich die richtige Farbe?
Das ist wohl die wichtigste Frage beim Thema Foundations. Und ehrlich gesagt, ist es gar nicht so einfach. Auch ich muss nach wie vor ausprobieren und swatchen, weil eben jedes Produkt anders ist.
Um die richtige Foundationfarbe zu finden, ist es zunächst extrem wichtig, euren Unterton zu kennen. Es gibt insgesamt drei Hautuntertöne: einen kühlen Unterton, einen warmen und einen neutralen Unterton. Es ist sehr wichtig, dass ihr eine Foundation wählt, die eurem Unterton entspricht, sonst wirkt euer Gesicht schnell zu rosa oder gar fahl und auch orange möchte wirklich niemand aussehen.
Wie findest du nun deinen Unterton heraus?
Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.
Zunächst könnt ihr euch eure Adern am Handgelenk anschauen. Schimmern diese blau bis violett durch, seid ihr wahrscheinlich ein kühler Typ, wirken sie eher grünlich, eher ein warmer Typ. Sind eure Venen weder ausschließlich blau, noch ausschließlich grün, sondern irgendetwas zwischendrin, dann ist euer Hautunterton sehr wahrscheinlich neutral. Aber da haben wir schon das erste Problem: meine Venen sind zum Beispiel blau bis violett. Die meiste Zeit zumindest. Denn manchmal sehen sie auch eher grün aus. Im Laufe der Zeit und mit vielen, vielen farblichen Missgriffen stellte sich heraus, dass mein Hautton neutral ist, aber eher Richtung warm – trotz blau-violetter Adern.
Was bei mir z.B. voll zutrifft, ist die Unterscheidung nach der Hautreaktion auf Sonne. Werdet ihr sehr schnell braun, spricht einiges dafür, dass euer Hauttyp eher warm, sprich gelblich oder gar olivstichig ist, werdet ihr dagegen eher schnell rot, habt ihr wohl eher helle und kühle Haut.
Wie matche ich meine Foundation also am besten?
Aber mal weg vom theoretischen Teil. Am besten einfach mal losziehen und machen. Nehmt euch beim ersten Mal Zeit dafür! Wenn ihr in die Parfümerie geht, stehen euch (hoffentlich) kompetente Verkäuferinnen beiseite, die euch helfen können, die perfekte Foundation auszuwählen, während ihr in der Drogerie auf euch alleine gestellt sein werdet.
Viele machen den Fehler, die Foundation einfach nur auf dem Handrücken aufzutragen, um zu sehen, ob sie denn passt. Warum das ein Fehler ist? Weil euer Handrücken schlicht und einfach in den meisten Fällen viel dunkler sein wird, als euer Gesicht oder Hals.
Nächste Möglichkeit: die Arminnenseite. Hier wird es schon wärmer, da die Arminnenseiten immer um einiges heller sind und die Farbe der eigentlichen Gesichtsfarbe schon recht nah kommt.
Die beste Methode ist allerdings, die Farbe direkt auf die Kieferpartie aufzutragen. Gebt euch einen kleinen Streifen auf euer Kinn, zieht ihn hinunter bis zum Hals und verblendet die Farbe ein wenig – so, fast so, wie ihr sie am Ende auch tragen würdest. Ganz wichtig: wartet ein wenig ab, denn viele Foundations oxidieren beim Kontakt mit Sauerstoff und dunkeln noch ein gutes Stück nach. In dieser Review seht ihr ein gutes Beispiel dafür.
Am Ende ist diejenige Foundation die richtige, bei der ihr fast keinen Unterschied zu eurer Hautfarbe an der Kieferpartie erkennt. Das wird wahrscheinlich nie zu 100% der Fall sein, aber meistens kann man schon recht nah rankommen. Wenn ihr im Sommer am Körper dunkler werdet, als im Gesicht, matcht die Foundation eventuell sogar noch weiter unten Richtung Dekolletee, um euren Teint anzugleichen. Das sieht zwar dann am Ende beim Auftragen zuhause ziemlich witzig aus, weil die Foundation eventuell ein gutes Stück dunkler als euer Hautton im Gesicht ist, aber am Ende passen Dekolletee und Gesicht dann zusammen.
Ganz wichtig ist: verlasst euch niemals nur auf die Farbbezeichnungen. Nur weil eine Foundation bei der einen Marke mit „Beige“, „Ivory“ oder was auch immer bezeichnet wird, ist die Farbe bei anderen Foundation, selbst bei der gleichen Marke, niemals dieselbe. Ihr müsst also wirklich jede einzelne ausprobieren!
Aber Achtung, der Teint ist jahreszeitenabhängig
Selbst wenn ihr täglich Sonnenschutz tragt, wird euer Gesicht im Sommer ein wenig dunkler werden. Und selbst wenn nicht, euer Körper wird wahrscheinlich bis zu einem gewissen Grad bräunen. Das bedeutet, dass ihr im Sommer auch eine andere Farbe, als im Winter benötigst. Habt ihr also eure perfekte Foundation gefunden, braucht ihr höchstwahrscheinlich irgendwann einen zweiten Ton davon. Euren hellen und euren dunklen Ton könnt ihr für die Übergangszeit dann einfach mischen. Ich benutze dafür gerne einen günstigen Kerzenuntersetzer aus Glas.
Wie trage ich Foundation am besten auf?
Beim Auftrag gibt es verschiedene Möglichkeiten. So könnt ihr entweder ganz simpel die Finger dafür benutzen oder ihr greift einem Pinsel oder einem Schwamm.
Der Vorteil bei den Fingern ist, dass die Foundation direkt etwas angewärmt wird und sich somit auch gut mit der Haut verbinden kann. Ihr könnt sie punktgenau auftragen und sanft einklopfen. Der Nachteil ist, dass du immer einiges an Bakterien auf deine Haut bringst. Das ist vor allem bei Menschen, die zu unreiner Haut oder gar Akne neigen, ein großes Problem.
Ich persönlich mag den Auftrag mit den Händen auch überhaupt nicht mehr. Erstens, weil meine Finger danach komplett beschmiert sind und ich mir eigentlich direkt nach dem Auftrag die Hände waschen müsste, was mir einen weiteren Gang ins Badezimmer bescheren würde und zweitens finde ich einfach, dass ein Schwamm oder ein guter Pinsel die Foundation sehr viel schöner einarbeitet. Aber das ist Ansichtssache. Probiert aus, was für euch funktioniert!
Auftrag mit dem Pinsel
Wie gesagt, ich persönlich bevorzuge den Auftrag mit speziellen Tools. Foundationpinsel gibt es in verschiedenen Ausführungen und es ist zugegeben gar nicht so leicht, da den Überblick zu behalten. So gibt es flache Foundationpinsel*, die ich aber nicht empfehlenswert finde, da sie die Foundation nur wie Farbe auf eine Wand auftragen und nicht wirklich einarbeiten. Es gibt Duo Fibre Brushes* mit verschiedenen Haarlängen, die für ein sehr softes, natürliches Finish sorgen, es gibt Buffing Brushes, mit denen du die Foundation gründlich in die Haut einarbeiten und verblenden kannst und noch viele mehr. Letztendlich kommt es da auf deine persönlichen Vorlieben an – ich selbst bevorzuge die dicht gebundenen Buffer. Ich habe hier immer am liebsten den Sigma Flat Top Kabuki* benutzt, der sich aber nach Jahren der Benutzung in seine Bestandteile aufgelöst hat. Solche Pinsel findest du aber auch bei vielen anderen Marke, z.B. bei Zoeva*. Es kommt nur darauf an, das er synthetische Borsten hat und möglichst dicht gebunden ist. Möglicherweise eignen sich auch Echthaarpinsel gut, allerdings habe ich da keine Erfahrungswerte und kann demnach auch keine Empfehlung aussprechen.
Auftrag mit dem Schwämmchen
Mittlerweile trage ich meine Foundation allerdings am liebsten mit einem speziellen Schwämmchen auf. Empfehlen kann ich hier den klassischen Beautyblender* oder den Miracle Complexion Sponge von Real Techniques*. Einen Vergleich der beiden Schwämme findest du in diesem Blogpost. Die Schwämme werden vor Benutzung unter fließendem Wasser angefeuchtet und arbeiten so zusätzliche Feuchtigkeit in die Haut ein. Sehr deckende, schwere Foundations können so ein wenig leichter aufgetragen werden und sehen so ein wenig natürlicher aus. Außerdem kommt man mit dem Schwämmchen an jede Stelle des Gesichts, in jede Rundung, unter die Augen, einfach überall. Bei großen Pinseln ist das manchmal gar nicht so einfach und man muss entweder zu weiteren Tools greifen oder am Ende doch zusätzlich die Finger benutzen.
Damit das Schwämmchen funktioniert, kommt es ganz entscheidend auf seine Textur an. Ist der Schwamm zu fest, wie es leider bei den meisten Drogerieversionen zu sein scheint (stay away from ebelin!), kann er kaum Wasser aufnehmen und die Foundation auch nicht richtig in die Haut bringen.
Egal für welches Tool ihr euch am Ende entscheidest, ihr solltet immer darauf achten, eure Foundation nicht im Gesicht zu verreiben, sondern sie wirklich in die Haut einzuarbeiten, damit sie sich richtig mit ihr verbinden kann. Achtet außerdem darauf, die Foundation auch ein wenig am Hals und eventuell sogar an den Ohren einzuarbeiten, damit ihr auch bei kleinen Farbunterschieden einen schönen Übergang bekommt.
Am Ende heißt es in jeder Hinsicht, testen, testen und nochmal testen, denn jede Haut ist anders und eine Foundation, die ich mag, muss euch noch lange nicht gefallen. Ich denke, gerade bei Foundations ist es extrem wichtig, ein wenig zu experimentieren, um genau herauszufinden, welche Produkte bei einem selbst funktionieren und was einem überhaupt gefällt. Denn es gibt so viele Unterschiede und nur Theorie bringt da leider nicht viel.
Ich hoffe dennoch, dass ich gerade den Anfängerinnen unter euch vielleicht ein kleines bisschen weiterhelfen konnte und wenn noch Fragen offen sind, stellt sie mir gerne!
Anonym
1 September 2018Hallo, ein toller post. Ich trage meine Foundation gerade deswegen mit den Fingern auf, weil ich diese danach schnell waschen kann 😉 Wie machst du das mit dem beautyblender? Nach jedem Auftrag reinigen? Das wäre mir zu umständlich, da sind die Hände doch schneller gewaschen…. Oder lässt du einfach nur trocknen und reinigst ihn dann z.B. 1x pro Woche? LG, Sandra
Saskia
1 September 2018Ich benutze meine Schwämme tatsächlich mehrmals, habe aber mittlerweile auch mehrere da, damit ich nicht ständig waschen muss. Wenn alle schmutzig sind, schmeiße ich die mittlerweile in einem extra Wäschenetz mit meinen Handtüchern zusammen in die Waschmaschine!
Lila
30 Dezember 2018Man kriegt die Teile mit dem Ebelin Pinselreiniger sauber, aber das Zeug stinkt wie die Pest, weswegen ich es nicht mehr nutzen möchte.
Saskia, wäschst du mit oder ohne Weichspüler? Und wie lange halten sich die Schwämmchen so?
Julia
1 September 2018Die Basics-Reihe finde ich spitze, genau nach so etwas hatte ich gesucht! Ich hab mich jahrelang so gut wie gar nicht geschminkt und fange erst jetzt, mit 25, richtig damit an^^
Mit dem Beautyblender komme ich noch nicht so richtig zurecht, im Moment trage ich die Foundation (EL DW Nude Water Fresh) mit den Fingern auf. Mit dem BB verbindet sie sich bei mir nicht so gut mit der Haut und sieht recht maskenhaft aus… Gibt es da eine spezielle Auftragetechnik, die man beachten sollte?
Liebste Grüße
Saskia
1 September 2018Es freut mich sehr, dass dir die Reihe gefällt (oder zumindest der erste Post davon XD)! Die Nude Water Fresh habe ich bisher nicht ausprobiert, da mit meiner stellenweise öligen Haut wasserbasierte Foundations nicht allzu gut funktionieren, daher kann ich dir leider auch keinen konkreten Tipp geben. Ich denke sowieso, dass das jeder für sich selbst rausfinden muss und verschiedene Techniken bzw. Tools probieren muss. Wenn es für dich mit den Fingern gut funktioniert – warum denn auch nicht? 🙂
Michi Putze
2 September 2018Hallo Saskia
Vielen Dank für deine Basics-Reihe.
Ich habe mich zwar schon immer etwas geschminkt,aber auch immer gewundert,warum das bei anderen viel schöner aussieht ;). Das Interesse woran das liegt, und was die anders machen ist aber jetzt erst gekommen. Ich freue mich nun alles Schritt für Schritt in deinen Posts nachlesen zu können und beim kaufen und schminken zu berücksichtigen :).
Liebe Grüße
shalely
7 September 2018Ich finde du hast alles super ausführlich und verständlich erklärt. Hätte man mir mal früher solche Tipps gegeben.
Jenny
30 Dezember 2018Liebe Saskia,
Ein guter Beitrag. Für mich war damals die Suche so schwierig, auch nachdem die 2 vor der zweiten Zahl stand. Damals gab es bereits Blogs, aber ich hab mich damals nur auf Buchblogs rumgetummelt… 🙂
Daher einen Daumen hoch für die Arbeit, die du dir gemacht hast!
Was ich anmerken möchte, ist die tolle Sparte der asiatischen BB Creams, die mich von Foundation abgebracht hat (ehrlich, ich hab mittlerweile keine Foundation mehr daheim!). Die sind ja eine ganz andere Liga als der Murks, der uns hier als BB verkauft wird… Meine beiden HG sind aktuell Missha Perfect Cover (leider nicht viele Farben, sonst zu 120% toll!) und die skin79 (rosa, die ist schön neutral). Teste mich nachwievor durch die, um eine für mich passende zu finden – Missha ist leider zu kühl für mich und lässt mich krank aussehen… Was für Missha PC spricht ist die starke Helligkeit, der UV Schutz und der günstige Preis (sogar online bei DM um die 15 Euro). Blenden – am besten mit den Fingern. So ich früher Streifen hatte, verschmilzt alles in wenigen Momenten mit der Haut.
Mit meiner teilweise öligen Haut gebe ich dann gern Puder oder auch Puderfoundation (bareminerals) drüber, und es sieht nicht cakey aus. In meinem Umfeld ist das mittlerweile recht verbreitet und ich werde – trotz knapp ü30 – immer wieder auf meine Haut angesprochen. Vorher hatte ich viele Pickel, aber dank meiner Pflege inkl BB ist das Thema vom Tisch (von der Neurodermitis mal abgesehen, wenn ich keine BB hab, aber mit sieht man nichts und es spannt mit zusätzlicher Ceramidcreme auch nichts).
Die asiatischen BBs wurden ja für Menschen mit Akne, Narben und Hauterkrankungen geschaffen, bei uns sind das ja nur leicht getönte Tagescremes… Daher sehe ich sie gleichwertig zu Foundations, nur dass sie zusätzlich pflegen.
BG
Jenny
Lila
30 Dezember 2018Asiatische BB Creams funktionieren bei mir auch am besten. Ich find nur dort meinen Farbton nicht. Kennst du zufällig eine die einen rein gelben Unterton hat? Die Missha Perfect Cover (mittlerer Farbton) war für mich diesbezüglich ein Fehlkauf. Sie war mir zu hell und viel zu rosa… Dann hab ich mir die Holika Holika Moisture Petit gekauft und sie ist mir auch viel zu hell…
Jenny
30 Dezember 2018Die mittlere PC (21?) ist mir ja zu grau, die Helligkeit passt aber. Die Holika Holika kann ich nur im Sommer tragen, da sie mir zu dunkel ist, aber nicht neutral genug, um im Winter zu funktionieren.
Die rosafarbene Skin79 passt gut und ist neutral, aber dir vielleicht zu hell? Habe mir jetzt die it’s skin babyface BB in moisture geholt, die ist auch super hell, aber leider etwas rosig. Hab die erst einmal getragen und kann nicht so viel dazu sagen…
Eben hab ich eine von farm stay geordert, weil sie extrem gut halten soll. Und mit 5,50 Euro auch bei einem Fehlkauf kein Thema.
Lila
2 Januar 2019Meinst du die pinke von Skin79? Ich lese gerade, dass sie eher für ölige Haut geeignet sein soll. Und sie kostet auch um die 30€?!
Ich hab mittlerweile die Hoffnung aufgegeben eine BB Cream in meiner Farbe (MAC NC 20) zu finden. Irgendwie sind die alle NC 15 oder noch heller… Der graue Unterton stört mich wenig. Rosa ist für mich viel schlimmer >.<
Ich finds blöd, dass man die Sachen nicht offline testen kann. Foundation kaufen ist hierzulande schon ein riesiges Problem, weil das meiste an mir rosa oder orange wird. Da helfen mir auch die Tragebilder anderer Leute nicht…
Jenny
3 Januar 2019Ja, genau die meine ich. Gekauft habe ich sie letztes Jahr im Frühjahr für 18 Euro, die ist wirklich teurer geworden.
Für fettige Haut passend… Ich hab ne Mischhaut, aber beeindruckt bin ich nicht, da hält die Missha deutlich besser.
Bei Mac bin ich eine NC 10-15, und die Farbe ist schön hell, was mir entgegen kommt – die Drogeriefoundations waren mir immer viel zu dunkel.
Aber einen Laden zu Swatches würde ich auch gutheißen, schon, weil ich einige getestet und für schlecht befunden habe.
Heute habe ich den vorletzten Rest der Missha genutzt und merke wieder, wie viel besser sie bei Mischhaut hält…
Lila
30 Dezember 2018Nicht alle Sorten Foundations sind für jeden Hauttyp geeignet, auch wenn es immer darufgedruckt wird. Ich habe sehr trockene Haut und komme weder mit Puder, Mineral, Creme noch Mousse klar. Ich brauche es flüssig und extrem ölig – Etwas, was der Markt kaum zu bieten hat. Wenn ich ein gutes Finish finde, stimmt die Farbe nicht und andersherum. Eigentlich müsste ich es mit den Fingern einarbeiten, aber da meine Finger viel zu kalt sind, nutz ich nasse Schwämmchen… Die perfekte Foundation habe ich immer noch nicht gefunden, aber ich habe zumindest eine, die 4-5 Stunden lang gut aussieht. Danach kommen meine Schüppchen und Rötungen wieder ans Tageslicht… Ich weiß nicht, wie ich die Haltbarkeit verstärken soll, denn Abpudern sieht an mir einfach gruselig aus…
Larissa
30 Dezember 2018Ich ziehe meinen Hut Saskia !
Ein sehr verständlich geschriebener Beitrag, der sicher einigen helfen wird sich besser mit dem Thema Foundation auseinander zu setzen.
Ich liebe es deine Beiträge zu lesen und mich inspirieren zu lassen 🙏
Wünsche dir einen schönen letzten Sonntag im Jahre 2018 ❄️
Grüße,
Larissa
(https://salutmavie.de)
Jasmin
1 Januar 2019Tolle Idee! 🙂 … Glaub, da kann ich sicherlich noch etwas aufschnappen 😀