Von Palm Springs aus machten wir uns am späten Vormittag auf den Weg zum ersten Nationalpark auf unserer Reiseroute: Joshua Tree. Auf der Fahrt hierher konnten wir schon mal einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie leer und unbewohnt viele Teile der USA tatsächlich sind. Das kann man sich zuhause im kleinen Deutschland kaum vorstellen.
Joshua Tree lässt sich sehr gut mit dem Auto abfahren, denn die Hauptstraße ist geteert und in erstaunlich gutem Zustand. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es innerhalb des Parks nur auf den Campgrounds, auf denen meist kein fließendes Wasser und somit auch keine Duschen zur Verfügung stehen. Nur wenige Campingplätze trumpfen mit richtigen Toiletten auf, die anderen haben nur die üblichen Dixiklos zu bieten. Auch Verpflegung werdet ihr im Park vergeblich suchen, deswegen müsst ihr euch auf jeden Fall vor allem mit Getränken gut eindecken! Wir hatten im Vorfeld in San Diego schon kleine Wasserflaschen und zwei große Gallonen gekauft und waren damit fürs erste versorgt.
Hidden Valley Trail
Im Übrigen muss ich wohl nicht extra betonen, dass ihr un-, un-, un-, un-, uuuunbedingt in Sonnenschutz baden solltet, vor allem wenn ihr solche Weißbrote seid, wie wir. Schmiert ihn euch bloß nicht unbedingt auf eure schwarze Kleidung, das könnte Flecken geben.
Key’s View (Aussichtspunkt)
Skull Rock und Split Rock
Eine weitere Berühmtheit des Parks ist Split Rock, ein riesiger Felsbrocken, der wohl irgendwann einfach in der Mitte auseinander gebrochen ist. Wenn der Park im Sommer gut besucht ist, ist auch dies eine sehr beliebte Stelle, vor allem, weil der Felsen eigentlich direkt am Parkplatz liegt und auch von den fauleren Parkbesuchern bestaunt werden kann. Wir hatten den Felsen allerdings ganz für uns alleine!
Auch hier könnte man noch einen Trail wandern, der sich durch diese einzigartige Felslandschaft schlängelt.
Cholla Cactus Garden
Deshalb findet man hier eine riesige Population an Teddy Bear Cholla Kakteen, die ihren Namen wegen ihrer dichten Stacheln tragen, die aus größerer Entfernung geradezu flauschig wirken. Aber der erste Eindruck täuscht. Mehrere Schildern warnen eindringlich davor, die Kakteen zu berühren. Sie sind zwar nicht giftig, aber die Stacheln besitzen nicht nur Widerhaken, der Cholla Kaktus kann auch noch bei der kleinsten Berührung ganze Stachelbüschel „abschießen“. Und die Stacheln sind wirklich ziemlich kräftig, ich wäre also lieber vorsichtig. Man sollte auch aufpassen, nirgendwo mit der Kleidung hängen zu bleiben.
Conny
9 Dezember 2017So, jetzt hab ich extra mal reingeklickt 😀 Die beiden Felsen sehen klasse aus. Schon witzig, was die Natur manchmal so zaubert.
Saskia
9 Dezember 2017Ach Gott, wie süß du bist XD <3
I just came for the make up
9 Dezember 2017Tolle Bilder und die Landschaft ist atemberaubend. Jetzt ist mein Fernweh wieder riesig, aber da hast du mit deinem Post alles richtig gemacht 🙂 Ich hoffe, dass ich meinen Mann mal überredet bekomme, dass wir uns auch mal die Natonalparks der USA ansehen (na gut, vielleicht nicht alle, aber ein paar davon). Deine Reiseberichte machen auf jeden Fall Lust auf die Westküste und ich freue mich auf die weiteren Teile der Reihe.
Damira Ostojic
11 Dezember 2017Wir haben im Frühling einen Road Trip durch Südwesten USA gemacht und auch den Joshua Tree Nationalpark sowie einige andere besucht. Die Landschaften sind so unterschiedlich und alle so wunderschön
Nathalie
14 Dezember 2017Hallo Saskias Mann ����
Hallo Saskia, schöne Fotos und tolle Landschaft ��
Beauty Butterflies
24 Dezember 2017Nachdem ich in Australien und Neuseeland das Wandern für mcih entdeckt habe wär das genau das Richtig! Sieht wirklich faszinierend aus! Sehr schöne Aufnahmen!