Also ich denke die ganze Zeit darüber nach, aber ich muss zugeben, dass mir im Moment überhaupt nichts einfällt, an dem ich so sehr hänge, dass ich nur dieses bestimmte Teil behalten wollte. Irgendwie traurig, aber wahr.
Unsere Wohnung besteht fast ausschließlich aus IKEA-Möbeln, von daher sind sie mehr als austauschbar. Deko hab ich auch nicht sonderlich viel und ich war auch nie ein Mensch, der total viele persönliche Erinnerungsstücke hat…
Vielleicht mein altes Fotoalbum?
Unspektakuläre Sachen und prinzipiell drinnen. Niemals Sport oder so, das kann tödlich enden!
Ähm, auf jeden Fall FlipFlops, ich hasse es, barfuss im Sand zu laufen.
Eine Schiffsladung voller Bücher und ein riiiieeeesiges Messer, um mir meine Nahrung zu jagen (also, falls es da nichts zu essen gäbe, würde ich auch trotz des Messers elendig verhungern).
Also ich meine jetzt nicht „alleine“ sein, sondern einsam. So einsam, dass man denkt, man wäre der einzige Mensch auf der Welt. Das wünsche ich wirklich niemandem.
6. Shoppst du lieber online oder direkt im Laden?
Dann muss man an der Umkleidekabine warten, es ist sauheiß in dem Laden, es steht ’ne Tante an der Umkleidekabine und sagt „Aber nur 5 Teile“ und du denkst dir „Waruuuuuum???“ und so weiter und so fort.
Oder du gehst mit Freundinnen shoppen, was noch schlimmer ist, denn die finden immer was, nur du nicht! Und dann musst du 5 Stunden vor der Umkleidekabine warten, während sie was anprobieren und denkst dir nur „Waruuuuum?“.
Diese Probleme umgehe ich, indem ich online einkaufe. Da kann ich die Sachen daheim anprobieren und nicht vor einem Spiegel im gleißenden Scheinwerferlicht, der nur dazu da ist, mir zu zeigen, dass JEDE Frau Cellulite hat. Das tut mein Spiegel nämlich nicht.
Dazu ein Video von Jon Lajoie (ich liebe seinen Humor):
Na ja, jedenfalls kauf ich mir auch selten Musik bei iTunes, weil ich mein Geld lieber für andere Dinge ausgebe.
Wenn ich aber doch meinen iPod anschmeiße, ist da größtenteils Rock in allem möglichen Varianten drauf, um euch wenigstens eine Richtung anzugeben.
9. Hast du eine „doofe Angewohnheit“?
Bestimmt habe ich noch ’ne Menge anderer doofer Angewohnheiten, aber da müsstet ihr meine Mitmenschen fragen.
Meine zweite Wahl wäre dann Spanisch.
Zuerst waren es Überraschungseierfiguren und irgendwann später waren es solche kleinen Modellpferde. Jawohl, ich war ein Pferdemädchen. Und könnt ihr euch noch an diese Plastikschnuller aus den 90ern erinnern? Und Sticker natürlich, hallo?
Da dachte ich: mann, vielleicht machst du selber mal ein paar Fotos und schreibst was dazu, es kann ja nicht sein, dass niemand dazu was sagt und unwissende Mädels wie mich einfach nicht darüber aufklärt, dass auch im Bereich Kosmetik viel Mist im Umlauf ist!
Also hab ich ein paar äußerst schlechte Fotos geschossen und diesen Blog gestartet.
Also, wenn ihr ihn noch nicht gesehen habt, schaut euch den Beitrag an!
Und natürlich mein Phantasie-Einhorn.
Aber ich schau mal meine DVD Schubladen durch und entscheide mich für einen. Moment.
Und ich entscheide mich für „Lucky Number Slevin“. Saugut!
5. Welche Nagellackfarbe trägst du am häufigsten?
Ich habe gerade mal durchgeguckt und es ist wirklich so: es gibt keine am häufigsten benutzte Farbe. Ich lackier einfach querbeet.
Das hier war der letzte große Urlaub und der einzige außerhalb von Europa:
Als nächstes erreichbares in Europa stehen London und Rom ganz hoch im Kurs. Ansonsten würde ich natürlich auch total gern mal in die USA. Aber das sind nur 3 von 100 Wunschzielen.
Außerdem lasse ich prinzipiell meine Kaffeetassen überall in der Wohnung stehen, was meinen Freund total wahnsinnig macht – weiß auch nicht, warum ich das mache (oder warum ihn das aufregt).
Leider ist die Frage nicht ganz klar formuliert. An mir oder an meiner Umwelt?
Ich persönlich wäre gern fleißiger. Ich bin schon ’ne ziemlich faule Socke (siehe auch oben).
Ansonsten wisst ihr ja, dass ich in einer Kneipe jobbe. Oder ihr wisst es jetzt. Und gerade da fällt mir ganz schlimm auf, dass für manche Menschen einfach alles selbstverständlich ist. Wisst ihr was ich meine? Man hört weder ein „Danke“ noch ein „Bitte“, oftmals wird man sogar komplett ignoriert. Und das fällt mir nicht nur in der Kneipe auf. Auch im Supermarkt oder schlicht auf der Straße. Ich meine, ich muss nicht jedem Menschen auf der Straße um den Hals fallen und in der Fussgängerzone renne ich auch nicht zu jedem Einzelnen und sag „Guten Tag“, aber wenn sich zwei einsame Spaziergänger zufällig treffen, kann man sich doch einen „Guten Tag“ wünschen oder ist das wirklich zuviel verlangt?! Sowas geht mir einfach tierisch auf den Keks.
Oder wie viele Leute trefft ihr auf der Straße, die euch nett anlächeln? Die könnt ihr doch an einer Hand abzählen!
Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, ich bin auch ganz oft ein ziemlicher Miesepeter und renn mit einer Megafresse durch die Stadt. Aber wenn mir jemand den Kaffee bringt, bin ich eben immer noch in der Lage, mich nett zu bedanken. Wisst ihr was ich meine?
So, das war’s dann auch schon. Ich hoffe, das hat euch wenigstens ein wenig interessiert – na ja, wenn nicht, hättet ihr es ja nicht lesen müssen ;p
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
GruenesLicht
9 November 2012Fantastische Spieleauswahl!
Diese Problem mit den hängenden Mundwinkeln überall – ich habe 1 1/2 Jahre in einer "Stadt" gewohnt, die Dank dem Organskandal im Sommer ja in aller Munde war… Dann wurde in "meinem" Dorf eine fantastische Wohnung frei – hier grüßt man sich, man lächelt mal und selbst in Kneipen (ich jobbe auch) sagen die Gäste auf'm Dorf mehr Bitte und Danke.
Zwei der gefühlten Tausend Gründe, warum ich gerne ein Dorfkind (mit AUTO!!) bin 😉