Catrice EyeConista Mascara

PR Sample: Die Catrice EyeConista Mascara wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

Vor einer Weile habe ich netterweise die EyeConista Mascara von Catrice zugeschickt bekommen, auf die ich sehr gespannt war. Ich hatte zumindest den Eindruck, dass die Mascara seit ihrem Release, der zugegebenermaßen schon etwas länger her ist, in aller Munde war – das kann aber auch Catrice eigene Werbung für das Produkt gewesen sein. Ich bin schwach. Jedenfalls habe ich mich sehr darauf gefreut, sie auszuprobieren, denn die Versprechen klingen so, als könnte sie mir sehr gut gefallen.

 

Catrice
EyeConista Mascara
11 ml
4,99 €

(Made in Italy)
jetzt neu auch als wasserfeste Variante erhältlich
cruelty free, aber nicht vegan (Bienenwachs)

#lashesonfleek! Voluminöse, lange, geschwungene und tiefschwarze Wimpern, die 24 Stunden perfekt aussehen: Diese Mascara macht Beauty-Träume wahr. Dank der Lash Millionizer Bürste sind die Wimpern dazu auch noch perfekt definiert. Ideal für ein ausdrucksstarkes Augen-Make-up wie zum Beispiel Smokey Eyes.

 

Inhaltsstoffe
Aqua, Synthetic Beeswax, Cera Alba (Beeswax), Jojoba Esters, Copernicia Cerifera (Carnauba) Wax, Glycerin, Stearic Acid, Palmitic Acid, Aminomethyl Propanediol, Acacia Senegal Gum, Tocopherol, Caprylyl Glycol, Hydroxyethylcellulose, Myristic Acid, Arachidic Acid, Behenic Acid, Oleic Acid, Phenoxyethanol, CI 77499 (Iron Oxides).

Die Inhaltsstoffe der Mascara geben mir keinen Grund zu meckern, sie enthält einige pflegende Inhaltsstoffe wie diverse Wachse, unter anderem Bienenwachs (was sie leider zu einer nicht veganen Mascara macht), Jojoba und Glycerin, aber weder Alkohol noch Duftstoffe, die ich zuletzt leider in der – zugegebenermaßen wirklich tollen – False Lash Effect Mascara von Max Factor entdecken musste.

 

Die Verpackung

Designmäßig ist die Mascara für mich ein Volltreffer. Rosegold geht einfach immer und sieht in meinen Augen extrem hübsch und hochwertig aus und auch mit dem restlichen Verpackungsdesign hat Catrice hier einen Volltreffer gelandet. Die Mascaratube an sich ist im Vergleich mit anderen Mascaras etwas kleiner und dicker, was sie nochmal mehr abhebt und optisch interessanter macht.

 

 

Das Bürstchen

Da ich Gummibürstchen super finde, war ich sehr gespannt auf die Mascara. Ich hatte natürlich von ihr gehört, habe mir aber das Bürstchen nie bewusst angesehen bzw. im Hinterkopf behalten, weil ich sowieso noch gefühlte hundert Mascaras zum Testen hier habe.

Als ich es dann aus der Tube zog, war ich dann doch erst mal erstaunt, denn eine solche Form habe ich noch nie gesehen. Das Bürstchen ist wirklich winzig klein und sehr, na ja, kompakt, wie ein kleines Stummelchen am Ende und nicht viel größer, als mein Daumennagel (der allerdings wohl vergleichsweise groß ist…). Auf der oberen Seite ist es leicht nach innen gebogen und hat winzige Mini-Mini-Mini-Borsten, genauso wie auf der unteren Seite, wo sie auch nochmal extra ausgewölbt und nach außen gebogen ist. Die Borsten an den beiden Seiten sind etwas länger und stehen in einer Doppelreihe. Sie sind wohl am ehesten für den ersten Auftrag geeignet und werden (hoffentlich) für die nötige Trennung sorgen.

Skeptisch war ich vor allem deshalb, weil zwischen den kurzen Borsten und vor allem diesen seltsamen Streifen extrem viel Produkt am eigentlichen „Stiel“ haftete – aber wie könnte es sich auch gleichmäßig auf die quasi nicht vorhandenen Borsten verteilen?

 

 

Auftrag und Effekt der EyeConista Mascara

Da die Mascara mittlerweile schon länger auf dem Markt ist, habe ich natürlich bereits im Vorfeld einige Meinungen darüber gehört und gelesen und muss sagen, dass sie extrem unterschiedlich waren. Die einen lieben die Mascara anscheinend, die anderen hassen sie, nicht zuletzt aufgrund der oben erwähnten Tatsache, dass zu viel Produkt am Bürstchen ist.

Trotz meiner anfänglichen Skepsis muss ich sagen, dass ich von Anfang an sehr gut mit der Mascara zurecht gekommen bin und sie auch nicht, wie viele andere, vorher abstreifen musste. Das hätte mich tatsächlich sehr geärgert und wäre absolutes K.O.-Kriterium gewesen, weil es eine extreme Produktverschwendung und unheimlich umständlich ist.
Ich denke aber, dass es wichtig ist, dass man den Auftrag mit den seitlichen, etwas längeren Borsten beginnt, um zunächst für die nötige Trennung der Wimpern zu sorgen. Und sie trennt durchaus gut! Meine Wimpern waren gestern, als ich die Fotos gemacht habe, tatsächlich ein wenig störrisch, wie es eben manchmal so ist, aber die Trennung der Wimpern hat dennoch sehr gut funktioniert. Oder so gut, wie es meine Wimpern eben zugelassen haben.
In einem zweiten Schritt habe ich dann die kürzeren Borsten der Mascara benutzt, was nochmal für extra Volumen und etwas mehr Dichte gesorgt hat. Allerdings muss ich zugeben, dass man dann aufpassen muss, keine Fliegenbeine zu zaubern, bei mir ist das unten schon hart an der Grenze.

In Sachen Verlängerung finde ich sie allerdings nicht weltbewegend. Jedenfalls für meine müden, alten Augen wirken meine Wimpern jetzt nicht signifikant länger, als mit anderen Mascaras.

 

 

Meine Meinung zur Catrice EyeConista Mascara 

Trotz meiner anfänglichen Skepsis bin ich mit der EyeConista Mascara sehr zufrieden. Sie wirft mich nicht extrem vom Hocker und sie ist nicht DAS Produkt des Jahres 2019, aber es ist in meinen Augen eine sehr gute Mascara – wenn man denn darauf achtet, sie „richtig“ zu benutzen. Ich denke, wenn man mit den kurzen Borsten beginnt, ist es tatsächlich so, dass die Wimpern schnell verkleben, weil zu schnell zu viel Produkt aufgetragen wird, das man mit den längeren Borsten nochmal auskämmen müsste. Mascara-Auftrag kann schon eine Wissenschaft für sich sein, merkt ihr?

Jedenfalls: ich mag das Ergebnis sehr gerne und empfehle die Mascara gerne weiter an jemanden, der auf der Suche nach mehr Volumen und Dichte ist! Und wer wasserfeste Mascaras bevorzugt: seit Kurzem ist auch eine wasserfeste Version der EyeConista erhältlich.

Habt ihr die EyeConista denn schon ausprobiert? Was meint ihr dazu – yay oder nay?