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Nachdem ich euch kürzlich die Infinity Velvet Matte Lipsticks von Max Factor vorgestellt habe, soll es im heutigen Post um die alteingesessene Face Finity Foundation gehen. Soweit ich weiß, gibt es diese schon richtig lange im Sortiment und wenn etwas über so lange Zeit erhältlich ist, sollte es sich ja bewährt haben. Ich war sehr gespannt, denn ich hatte die Foundation, wie die meisten Produkte von Max Factor, noch nie getestet.
Max Factor
Face Finity All Day Flawless 3in1 Foundation
SPF 20
30 ml
13,99 €
erhältlich z.B. bei Douglas* und in Drogerien
Max Factor ist nicht cruelty free.
Primer, Concealer und Foundation in einem Produkt
Für einen makellosen Teint – den ganzen Tag.
Der integrierte Concealer korrigiert Augenschatten, Rötungen und Unreinheiten.
Der integrierte Primer bildet die Basis für extra langen Halt.
Die Foundation schützt die Haut mit LSF 20 und sorgt für ein mattes Finish.
Inhaltsstoffe
Aqua, Cyclopentasiloxane, Talc, Propylene Glycol, Dimethicone (Silikon), Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid, Aluminum Starch Ocetenylsuccinate, Sodium Chloride, PEG/PPG-18/18 Dimethicone, PVP, Benzyl Alcohol, Phenoxyethanol, Sodium Hydroxide, Acrylonitrile/Methyl Methacrylate/Vinylidene Chloride Copolymer, Synthetic Beewswax, Trihydroxystearin, Methicone (Silikon), Silica, Sodium Benzoate, Synthetic Wax, Polyglyceryl-4 Isostearate, Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone, Hexyl Laurate, Isopropyl Titanium Triisostearate, Ethylene Brassylate, Polyethylene.
Der einzige Inhaltsstoff, der mir ins Auge springt, ist Benzyl Alcohol, welcher von Paulas Choice mittlerweile als unbedenklich bewertet wird – ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Falls ihr da mehr wisst, klärt mich bitte auf! Duftstoffe oder Parfum sind jedenfalls nicht enthalten.
Farbauswahl
Die aktuelle Farbauswahl bei der Foundation empfinde ich, zumindest daran gemessen, was andere Marken mittlerweile vorlegen, als problematisch. Zwar sollen nach meiner Info im August neue Farben ins Sortiment kommen, für sehr dunkle Hauttypen wird aber (surprise, surprise) wieder nichts dabei sein. Zudem weiß man ja auch nie, was letztendlich in die Theke kommt und was nur online verfügbar sein wird. Aber gut, immerhin wird die Range erweitert, das ist ja schon mal was.
Doch auch innerhalb der existierenden Shaderange finde ich die Auswahl verwirrend, was vor allem daran liegt, dass keine Untertöne mit angegeben werden, was für mich mittlerweile auch einfach zum Standard gehört. Sogar bei L’Oréal ist das mittlerweile angekommen. Wenigstens an der Theke könnte und sollte man das kennzeichnen, wenn schon nicht auf der Flasche selbst.
Ich habe die drei hellsten Farben zugeschickt bekommen und sie euch bei den Swatches natürlich nach aufsteigenden Nummern sortiert (auf dem obigen Bild steht die mittlere Foundation fälschlicherweise rechts) und – na ja, irgendwie doch seltsam. Ich meine, ist die 33 nicht dunkler als die 40 oder muss ich nochmal zum Augenarzt? Vielleicht bin ich aber auch nur verwirrt, weil es tatsächlich sehr verschiedene Untertöne sind und sich zwischen zwei rosa bis neutralen Tönen ein sehr gelber Ton befindet. Was ja durchaus positiv ist, aber dieser krasse Unterschied in Kombination mit den Farbnamen, er verwirrt mich einfach. In jedem Fall ist es bei dieser Shaderange extrem wichtig, die Foundation vor Ort zu swatchen (und ihr Zeit zum oxidieren geben!!) oder nach einigermaßen verlässlichen Swatches im Internet zu suchen.
Verpackung und Entnahme, Dosierung und Konsistenz
Die Foundation kommt in einer ovalen Glasflasche mit Pumpspender, der sich arretieren lässt, gut zu benutzen ist und problemlos eine normale Menge Produkt hochpumpt. Der Plastikdeckel der Foundation allerdings wird ziemlich sicher in ein paar Wochen nur noch herumwackeln und nicht mehr halten, so geht es mir auch mit dem entsprechenden Primer, der in derselben Flasche kommt. Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, bin ich generell keine große Freundin der Verpackungen von Max Factor. Das viele glänzende Gold soll wohl edel wirken, auf mich wirkt es aber eher wie abgestaubtes 90er Jahre-Design, das nie angepasst wurde.
Zur Konsistenz. Ja nun. Ich weiß nicht so recht, was ich hierzu sagen soll.
Ich habe ja insgesamt drei Farben der Foundation zugeschickt bekommen – was ich by the way großartig finde – und habe mich dann doch ein wenig gewundert. Denn auch auf dem Bild gut zu erkennen ist, dass zwei der Foundation einigermaßen flüssig sind und auf den Handrücken gepumpt direkt leicht verlaufen, die dritte Farbe aber eine deutlich dickere Konsistenz hat und leicht geformt bleibt. Wobei, wenn ich mir das Foto so recht betrachte, könnte man auch durchaus zwischen den beiden ersten Farben auch schon einen Unterschied sehen, oder? Was da los?
Nun kann man dies sicherlich mit unterschiedlichen Batches, Lagerungsdauer oder whatever irgendwie erklären, aber so wirklich das Wahre kann das ja auch nicht sein, oder? Wenn ich eine Foundation kaufe, muss ich mich doch auch darauf verlassen können, dass alle anderen Farben dieser Linie exakt die gleiche Konsistenz, das gleiche Auftragsverhalten, und so weiter haben und sich eben lediglich in der Farbabstufung unterscheiden. Macht eine andere Konsistenz schon eine andere Foundation?
Für viele wird das hier jetzt sicherlich ein wenig kleinkariert und picky klingen, ich persönlich empfinde das schon als ziemlich großes Problem, das eigentlich nicht auftreten dürfte. Denn oftmals hängen an der Konsistenz auch andere Eigenschaften einer Foundation, bzw. das ganze Trageverhalten generell. Erklären kann ich es mir auch nicht, denn, wie gesagt, die Foundations sollten sich in der Formulierung ja nicht unterscheiden.
Auftrag und Deckkraft
Der Auftrag ist mir am besten mit einem Beauty-Schwamm gelungen. Auch mit dem Real Techniques Expert Face Brush habe ich es versucht, das Ergebnis wurde aber leider streifig, wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob dies dem Pinsel oder der Foundation geschuldet war. Ich arbeite aber grundsätzlich, wenn ich die Foundation mit einem Pinsel auftrage, mit einem Schwämmchen nach, von daher finde ich das nicht schlimm. Nur auf den Pinsel alleine solltet ihr euch vielleicht eher nicht verlassen.
Die Deckkraft würde ich als mittel mit Tendenz zu stark deckend bezeichnen. Hartnäckige Pickelmale konnte ich immer noch durchsehen, ansonsten hat sie aber alles sehr gut abgedeckt.
Das große Problem mit der Foundation ist meiner Meinung nach die wohl relativ große Menge an Talk, die enthalten ist. Ich bin kein professioneller Makeup-Mischer und kann euch tatsächlich keine wissenschaftlich fundierte oder auch nur ansatzweise gut recherchierte Aussage hierzu anbieten, sondern werfe an dieser Stelle schlichtweg eine Vermutung in den Raum. Und ich denke, dass Talc an dritter Stelle der Inhaltsstoffliste einfach tatsächlich ziemlich viel ist. Und das merkt man beim Auftrag.
Ich habe die Foundation jetzt mehrmals getragen und muss direkt dazu sagen: mit einem Primer hat sie eigentlich ganz gut funktioniert (wobei ich sie damit nicht lange getragen und auch nicht großartig kontrolliert habe – ob dies also aussagekräftig ist oder nicht, sei mal dahin gestellt).
Für mich sollte aber eine Foundation grundsätzlich auch solo funktionieren, denn nicht jeder möchte vorher noch einen Primer zusätzlich auftragen. Zudem soll ja in der Face Finity der Primer bereits integriert sein, richtig? Richtig.
Aber: ich hatte wirklich noch nie eine Foundation, die sich dermaßen in den Poren abgesetzt hat, wie diese hier. Ich wünschte, ich könnte das alles etwas positiver formulieren, aber es sah wirklich richtig, richtig gruselig aus. Das Ergebnis war cakey ohne Ende, total stumpf und wie gesagt: ich habe noch nie gesehen, dass sich eine Foundation dermaßen in die Poren setzt.
Zuerst dachte ich, dass sich die Foundation sicher einfach nicht mit der Pflege verträgt, die ich vorher aufgetragen hatte. Also nahm ich alles noch mal runter, trocknete mir das Gesicht ab und versuchte es solo. Das Ergebnis war das gleiche. Die Foundation sah einfach nur schrecklich aus. Betonte Poren und betonte trockene Stellen. Zu allem Überfluss wollte sie sich nicht richtig mit der Haut verbinden, sondern lag lediglich auf der Haut auf, sodass ich sie immer, wenn ich an einer Stelle etwas mehr Produkt für mehr Deckkraft auftragen wollte, an eben jener Stelle wieder abgetragen habe. Ich sage euch, es war ein Kampf, den ich mir besser erspart hätte.
Ob das Problem denn jetzt „Talk“ heißt oder vielleicht Silikon oder was ganz anderes ist, kann ich euch nicht beantworten. Am Ende des Tages ist das für mich auch völlig wurscht. Talk ist nach wie vor ein gängiger Inhaltsstoff in Pudern und Foundations und ich habe generell überhaupt kein Problem mit dem Inhaltsstoff per se. Aber es kommt , denke ich zumindest, eben auf die Menge an.
Primer, Concealer und Foundation in einem?
Okay. Mir ist es ja schon fast peinlich beim Schreiben, aber was soll ich machen?
Max Factor hat hier offensichtlich das Männershampoospülungduschgel in Foundationform erfunden. Aber wenn das so easy wäre, frage ich mich, warum es nicht viel mehr 3in1 Produkte gibt. Aber das kann ich euch verraten: weil es eben nicht funktioniert.
Ein Concealer hat in der Regel eine viel höhere Deckkraft als eine Foundation – warum sonst sollte ich einen Concealer brauchen? Zudem ist er anders formuliert, da die Haut unter den Augen, für die er hauptsächlich gedacht ist, anders beschaffen ist, als die restliche Gesichtshaut. Zugunsten von Max Factor würde ich also mal davon ausgehen, dass der „integrierte Concealer“ einfach nur für eine höhere Deckkraft stehen soll – ansonsten wüsste ich echt nicht, was genau damit gemeint ist, bzw. wie das funktionieren soll.
Aber natürlich habe ich es dennoch getestet. Generell spare ich mit jeder Foundation meine Augenpartie komplett aus, weil ich dort eben Concealer auftrage und nicht zwei Schichten Produkt unter den Augen haben möchte. Da meine Augenpartie dann doch mittlerweile nicht mehr babypopoglatt ist, wäre das schlichtweg zu viel und es würde sich noch mehr Produkt in den Fältchen ablagern, als sowieso schon. Wenn ich nun die Max Factor Face Finity Foundation als Concealer unter meinen Augen auftrage, ist die Deckkraft – Überraschung – auch nicht höher als im restlichen Gesicht. Meine (zugegebenermaßen relativ ausgeprägten Augenschatten) werden nicht zu meiner Zufriedenheit ausgeglichen, zudem sieht der Foundation-Concealer, meinem grundsätzlichen Problem entsprechend, extrem trocken und cakey unter den Augen aus. Kein sehr schöner Anblick und ich würde, sollte die Foundation auf eurer Gesichtshaut funktionieren, auf jeden Fall zu einem extra Concealer raten, egal, was auf der Packung steht.
Die Sache mit dem integrierten Primer ist mir ein genauso großes Rätsel. Was soll der Primer denn tun? Spendet er Feuchtigkeit, reguliert er Ölglanz, sorgt er für bessere Haltbarkeit? Man weiß es nicht. Aber ist im Endeffekt eben auch wurscht, denn er sorgt zumindest mal nicht dafür, dass die Foundation besser auf der Haut sitzt.
Den Lichtschutzfaktor in Foundation könnt ihr meiner Meinung nach generell, also nicht nur bei dieser Foundation, komplett vernachlässigen, denn ihr werdet niemals genug Foundation auftragen, um den angegeben Schutz auch wirklich zu erreichen. Es ist vielleicht ein netter Zusatz, macht einen vorher aufgetragenen Sonnenschutz aber in keinster Weise obsolet und ist daher eigentlich nicht mehr als reines Marketing.
Bei den noch feuchten Swatches könnt ihr übrigens ganz gut erkennen, wie die Foundation nur auf der Haut liegt und sich hin und er bewegen lässt. Vor allem bei der ersten Farbe erkennt man das ganz gut.
Finish und Haltbarkeit
Kurz und schmerzlos: Das Finish würde ich als relativ matt bezeichnen. Sonst kann euch zu diesen beiden Punkten aber auch nichts großartiges sagen, da ich die Foundation direkt wieder runtergenommen habe, weil ich so niemals das Haus verlassen hätte. Deshalb gibt es auch kein Tragefoto. Ein solches hätte uns zwar alle amüsiert, aber ich gebe gerne offen zu, dass ich zu eitel bin, um ein solches Foto von mir dauerhaft ins Netz zu stellen. Ob ich damit meinen „Bildungsauftrag“ sabotiere, könnt ihr an dieser Stelle gerne selbst entscheiden.
Meine Meinung zur Face Finity Foundation von Max Factor
Ich glaube, ich muss nicht mehr viel sagen. Mich hat die Face Finity Foundation leider herb enttäuscht. Vor allem, oder gerade weil ich echt große Erwartungen an sie hatte. Den Face Finity Primer z.B. finde ich großartig, einige von euch haben gesagt, die Foundation sei toll und nachdem mich die Lipsticks kürzlich so begeistert haben, dachte ich, das hier wird sicher auch gut.
Es tut mir also echt leid, das sagen zu müssen, aber für mich ist die Foundation der bisher größte Flop des Jahres (vielleicht mal abgesehen von diesen seltsamen Highlighter-Bronzern von Catrice, von denen keiner so wirklich weiß, was genau sie sind).
Nachdem ich mir die Review vollständig und am Stück durchgelesen habe, habe ich wirklich lange überlegt, ob ich sie denn überhaupt veröffentlichen soll, denn oft hört man von Bloggern man wolle „keine Negativität“ auf dem Blog, bzw. schlechten Produkten überhaupt Aufmerksamkeit schenken. Aber was bringt das denn? Ich weiß, meine Kritik ist vielleicht hart und seltsamerweise wird einem gerade auf Social Media Kritik nicht immer gut ausgelegt – angeblich soll es sogar Firmen geben, die dich lieber aus ihrem Verteiler werfen, anstatt diese anzunehmen – aber es ist nun mal einfach die Wahrheit. Warum sollte ich die nicht schreiben? Darum geht es doch letztendlich, oder?
Was haltet ihr von der ganzen Geschichte? Frage Nummer 1: habt ihr schon Erfahrungen mit der Face Finity gemacht und seid eventuell ganz anderer Meinung als ich? Das würde mich wirklich brennend interessieren! Und Frage Nummer 2: negative Reviews – ja oder nein?
Rebecca
24 Juni 2019Huiii, das hat gesessen. Sag mal, mochtest du die nicht so? Ich hatte irgendwie so den Eindruck beim Lesen 😀
Also ich kann dazu nicht viel sagen, da ich keine Ahnung vom Produkt habe. Aber: negative Reviews JA BITTE! Die gibt’s viiiiel zu selten und ich find sie echt hilfreich! Wenn man etwas als nicht gut oder brauchbar bewertet, soll man das auch so sagen dürfen. Und wer weiß, vielleicht sagen sich jetzt ein paar Hardcore-Max Fans, dass sie die jetzt auch unbedingt testen wollen. Ich finde es gut, dass du das genau so geschrieben hast, wie du es halt empfunden hast!
Liebe Grüße 🙂
SchminkEmma
24 Juni 2019Liebe Saskia,
danke für deine ehrliche Meinung. Ich finde, so ein Beitrag gehört genau so ins Netz wie die Lobeshymnen auf andere Produkte. So ist nun einmal das Leben, manche Dinge findet man toll, andere halt doof. Ich möchte lieber eine ehrliche Meinung als gar keine. 👍 Also bitte: Ja, auch negative Reviews sind Willkommen. 🙂
Ich habe die Foundation vor ein paar Jahren sehr gemocht und sogar nachgekauft. Allerdings fand ich da ein mattes Finish noch total toll und hatte mich auch nicht groß durch die Foundationwelt getestet. Ich glaube, wenn sie aber bei mir so schrecklich gesessen hätte, hätte ich sie nicht so gemocht. 🤔 So richtig kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern 🙈 Ich fänd es sehr interessant, wie sie mir heute gefallen würde, aber nur um das zu testen werde ich sie nicht kaufen. 😂 Schade jedenfalls, dass sie so ein Flop bei dir ist.
Liz MiniMe
24 Juni 2019Vielen vielen Dank! Für deine ehrlichen Worte! Also ja zu Negativen Reviews! Ich hatte auf meinem Blog auch oft das Gefühl das ich vielleicht zu hart mit den Produkten ins Gericht gegangen bin, aber am Ende habe ich mich immer dafür entschieden es zu veröffentlichen. Es gibt genug andere Produkte, die mir wirklich gefallen haben und die ich guten Gewissens empfehlen konnte. Und ja auch ich habe ähnliche Erfahrungen mit der Foundation gemacht. Zum einen das sie wahnsinnig nachdunkelt und dann erinnere ich mich jetzt auch an das absetzen… denn bei Gott mit großen Poren kann ich dienen.
Hätte ich die Review vor 2 Jahren gelesen… ich hätte wohl keinen Fehlkauf gemacht und lieber 2 tolle Lippenstifte der Marke mitgenommen.
Viele liebe Grüße Liz MiniMe
Saskia
28 Juni 2019Oh ja, vor allem neben der Nase sah es wirklich gruselig aus. So wäre ich wirklich niemals zur Arbeit oder auch nur in den Supermarkt gegangen und ich habe schon einige schlechte Foundations getestet.
Trotzdem fühlt man sich immer besonders fies, wenn man sowas schreibt und dann noch veröffentlicht. Aber das brauche ich dir als Bloggerin natürlich nicht erzählen und bin sehr froh, dass es dir genauso geht!
Eva
24 Juni 2019Ich möchte ehrliche Reviews und die sind dann eben manchmal auch negativ. Aber deswegen lese ich es ja, weil ich wissen will, wie ein Produkt ist, bevor ich es kaufe. Also lieben Dank dafür!
Carina
24 Juni 2019Ich hatte die Foundation vor Jahren mal und hab sie nicht Mega schlimm in Erinnerung aber sie war vom Finish her zu trocken für meine Haut. Vielleicht wurde da ja zwischenzeitlich was an der Formulierung geändert (?)
Ein ganz klares JA zu negativen Reviews denn es ist ja nicht immer alles toll was man so testet 🙂
Sandra
24 Juni 2019Liebe Saskia,
Vielen Dank für deine ausführliche Review! Ich selbst habe die Foundation schon sehr lange zu Hause und sie auch vor zwei Jahren auf meinem Blog erwähnt. Damals habe ich sie noch gelobt – aber die Concealer Funktion genauso angezweifelt. Auch bei mir sah sie nach einiger Zeit cakey aus, damals dachte ich aber einfach es würde am Primer/FixierSpray etc liegen. Was auch erst nach dem Sommer und Vergehen des Teints auftrat war das extreme Nachdunkeln – ich finde das sieht man auf deinen Swatches auch sehr gut. Und auch dass sie so schwimmt! Und zur Farbauswahl hab ich eh bereits unter deinem Bild auf Instagram meine Meinung abgegeben, lässt nur hoffen, dass sich das mal wer zu Herzen nimmt! Diesen Sommer wollte ich sie wiedermal auftragen und hab mich echt gefragt was ich damals an ihr so gelobt habe? Gleiches Ergebnis wie bei dir, unglaublich maskenhaft, schwimmen und irgendwie halte ich so extrem matte Foundations zur Zeit überhaupt nicht aus. Kurz gesagt: #youarenotalone
xo Sandra
Saskia
28 Juni 2019Puh, danke für deinen Kommentar, Sandra! Ich habe echt schon an mir gezweifelt, weil ich so ein schlimmes Ergebnis wirklich noch nie hatte. Also ja, ich hatte schon schlechte Foundations, aber das hier – nein, es ging wirklich gar nicht.
popini03
25 Juni 2019Nun gut, wie du habe ich bei MaxFactor auch nicht viel probiert… Die Blushes mit Marmor Muster habe ich mir gekrallt, als die Theke meinen DM verlassen hat und die finde ich auch wirklich gut! Und die hatten einen violetten und einen petrol farbenen Eyeliner, die waren damals tatsächlich noch was besonderes. Wenn ich jetzt aber im Müller vorbei laufe, interessiert mich nichts. Wie du schon sagst, die Verpackung wirkt altbacken. Bis auf die Liquid Lipsticks hat man den Eindruck gab es keinen Versuch, sich an den Markt anzupassen. Im dem ist ja alleine in den letzten 5 Jahren wahnsinnig viel passiert. Darum vermisse ich die Marke auch nicht in der Drogerie…Hmm. Ob die Foundation nun Probleme mit deiner Haut hatte oder es tatsächlich ein Batch Problem war – das es innerhalb von 3 Farben so einen Konsistenz Unterschied gibt ist schon krass! Und bitte gerne immer deine ehrliche Meinung sagen! 🙂
Larissa
25 Juni 2019Puh…
Ich finde es wirklich klasse und auch mutig, dass du solch eine „negative“ Review veröffentlicht hast. Denn wo sonst liest man auch mal negatives über Produkte? Tatsächlich sehr sehr selten.
Aber wieso? Aus Angst keine Produkte mehr zu bekommen? wer weiß…
Ich finde es gut, wenn du deine ehrliche Meinung zu dem Produkt schreibst. Zum einen hilft es deinen Lesern und zum anderen eventuell auch der Marke (insofern sie Kritik annehmen).
Lieben Dank und mach weiter so!
Larissa
Manuela
25 Juni 2019Habe diese Foundation vor Jahren mal benutzt und fand sie damals nicht schlecht. Vielleicht haben die was verschlimmbessert, passiert ja heute leider öfters. Kritiken auf jeden Fall!!
Stefanie
25 Juni 2019Ich hatte sie auch mal vor einigen Jahren und bei mir sah sie auch sehr unschön aus. Ich fühlte mich damals immer wie ein Geist. Auf Fotos war es noch schlimmer
Emmy
25 Juni 2019Ich finde auch negative Reviews gehören dazu. Gerade wenn ich jemandem Folge der einen ähnlichen Hauttyp hat, will ich ja wissen ob ein Produkt funktioniert oder eben nicht.
Janine
26 Juni 2019Hallo Saskia,
vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Aus meiner Sicht gibt es viiiiiiel zu wenige, ehrliche Reviews im Netz – von daher, bitte weiter so!
Ohne dass ich die Foundation habe, finde ich anhand deiner Bilder sowohl die Konsistenz und auch das Oxidieren echt heftig. Im angetrockneten Zustand sind das ja mal wohl komplett andere Farben! Wow – im negativen Sinn!
Liebe Grüße
Janine
Saskia
26 Juni 2019Da hast du recht – und nach einem ähnlichen Kommentar bei Instagram fällt mir auf, dass ich das Oxidieren gar nicht großartig im Post behandelt habe. Mir sind in letzter Zeit so einige Foundations untergekommen, die ordentlich nachdunkeln, anscheinend fällt mir das schon gar nicht mehr sonderlich auf…
Julia von Bracelets and Heels
26 Juni 2019Hi Saskia, die Foundation habe ich noch nicht probiert, ich bin aber ein großer Fan des Primers in ähnlicher Verpackung. Vermutlich hätte ich sie daher schon eventuell mal mitgenommen. Schade, dass sie dir so gar nicht gefallen hat, aber es ist in allen Punkten nachvollziehbar und die Farbveränderung durch Oxidation ist schon auch sehr arg. Auch wenn negative Reviews erstmal nichts schönes sind, so sind sie für den Leser glaube ich wertvoller, als wenn man das Produkt einfach nie erwähnt 🙂 Liebe Grüße, Julia
Sonja aka sunny_december auf Instagram
27 Juni 2019Hallo Saskia,
die Meinung zu negativen Reviews ist einstimmig, oder? Auch ich bin dafür, sowas zu veröffentlichen, kann aber verstehen, wenn viele Blogger davor zurückschrecken. Man hätte es vielleicht auch nur nebenbei in einem anderen Beitrag erwähnen können, aber jedenfalls finde ich es immer schön, möglichst zu allen Produkte, die man bekommen hat, auch im Blog etwas zu schreiben. Ich weiß, dass ist schon allein aus Zeitgründen nicht immer möglich, oder auch, wenn es vielleicht ein Produkt ist, mit dem man gar nichts anfangen kann und das man vielleicht gleich weiterverschenkt oder so. Ich finde es nur immer seltsam, wenn man z.B. über Instagram weiß, jemand hat dieses oder jenes Produkt bekommen (viele zeigen ja immer die PR Samples, wenn sie ankommen, Stichwort unboxing und so), und sich dann wundert, dass nie ein Beitrag dazu erscheint. Ging mir schon öfter so, wenn ich mich recht erinnere. Und klar will ich auch wissen, wenn ein Produkt nicht funktioniert. Ist zwar alles subjektiv, aber trotzdem interessant.
Zur Foundation selber: ich denke, dass sie eher für ölige Haut gedacht ist und das vielleicht ein Grund ist, warum sie bei dir nicht gut funktioniert. Das Phänomen mit dem fiesen Absetzen in den Poren kenne ich z.B. von der Camouflage 2 in 1 Foundation von essence (Foundation mit Concealer, beige Tube, bin mir nicht sicher, ob es sie noch gibt, hab sie seit 1-2 Jahren). Die sitzt bei mir auch ziemlich übel. Wenn ich mit dem Beauty Blender drüber gehe, geht es einigermaßen. Nur mit den Fingern oder einem Pinsel aufgetragen, ist es eine Katastrophe. Ich will sie nicht wegschmeißen, trage sie aber selten.
Kommt noch eine Review zu dem Face finity Primer? Der interessiert mich (wie neulich schon mal erwähnt)schon länger.
Isa
28 Juni 2019Ich habe sie vor vielen Jahren mal getestet und meins war es auch nicht. Sie saß einfach nicht und die Farben waren auch komisch.
Daher kann ich deiner Review nur zustimmen.
Vanessa
28 Juni 2019Ich finde man sollte ehrlich zum Leser sein und wenn man das Produkt nicht mag ist das eben auch ok zu sagen. Du bröselst so gut auf, was dich stört, dass man alles verstehen kann. Ich kauf die Firma ja aus Gründen nicht, aber meine Oma. Die mag die Foundation aber auch nicht. Wollte sie mir schon andrehen, bis ich ihr erklärt habe wie ich das so halte.
Deine Ehrlichkeit ist in dem Fall ein Gewinn für Max Factor. Sie können alles an Kritik lesen und sich zu Herzen nehmen. Aber Firmen die sowas nicht hin nehmen sind unter aller Kanone.
Danke, dass du eben nicht alles schön redest.
Xoxo Vanessa
Lila
30 Juni 2019Negative Reviews? Auf jeden Fall! Ich werde misstrauig wenn ein Blog nur positives schreibt. Außerdem helfen negative Reviews die Schwachstellen des Artikels zu beheben.
Larissa
28 Januar 2022Hi, super geschrieben dein Bericht, danke dafür!
Zu Frage 1: ich habe die Werbung gesehen für die foundation und dachte guck mal, ob es dazu Testberichte gibt. Das mache ich oft so wenn es um Kosmetik geht. Ich kann es einfach garnicht leiden ein Produkt zu kaufen, einmal zu benutzen und es dann entweder jahrelang im Schrank vergammeln zu lassen um es letztendlich wegzuwerfen oder es angesichts eben dieser Tatsache gleich in den Müll zu werfen…. 😀
Bevor ich deinen Blog gelesen habe, war ich auf anderen Seiten auf denen ich sehr widersprüchliche Bewertungen gelesen hab, aber die nicht ins Detail gehen… das hat mir einfach nicht gereicht…. dank deinem Bericht werde ich das Produkt jetzt nicht kaufen 🙂
Frage 2: hallo?! Definitiv bitte immer ehrliche Erfahrungen teilen und nicht einfach nur die Werbetrommel drehen!
Mach weiter so!
Wegen der Frage nach den Inhaltsstoffen: ich nutze die CodeCheck App, die listet nicht nur die Inhaltstoffe auf, sondern benennt auch ihren nutzen und Zweck. Aber sie zeigt auch auf ob die enthaltenen Substanzen gesundheitsschädlich oder umweltschädlich sind. Kann ich nur empfehlen;)
Alles liebe wünscht Larissa
Kathrin Kurz
26 Januar 2023Hallo, habe heute diese Foundation Nr. N75 probiert und direkt wieder abgenommen. Ich habe gedacht , ich trockne aus. Es ist eine zu flüssige Konsistenz und wie im Artikel beschrieben, sieht es auf dem Gesicht schrecklich aus. Ich suche so lange schon ein make up für die Haut an 50. Ich gebe bald auf. Bisher habe ich nur einen Haufen Geld ausgegeben. Das ist mein Fazit und gern meine Meinung dazu.
Saskia
6 Februar 2023Liebe Kathrin, ich danke dir ganz herzlich dafür, dass du deine Erfahrungen hier mit den LeserInnen und mir teilst. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald ein passendes Produkt für dich findest! <3
Karin Starke
21 September 2024Hallo, ich bin ganz deiner Meinung und zum ersten mal überhaupt nicht zufrieden mit dieser Marke. Es ist eine steife Masse, die sich überhaupt nicht gut verteilen lässt und bisher das schlechteste Makeup, was ich bisher gekauft habe.
Saskia
30 September 2024Ich kann auch echt gar nicht verstehen, wie überhaupt irgendwer damit zurecht kommen könnte, es ist einfach schrecklich.