Fettige Haare sind auf meiner Ekel-Liste echt ganz oben. Ganz schlimm war’s, als ich noch einen Pony hatte, da es für mich einfach unmöglich war, nicht permanent dran rumzufummeln, es aus dem Gesicht zu streichen, es zu richten, bla bla bla. Und abends hatte ich dann das strähnige Ergebnis.
Wie gesagt habe ich auch schon zwei andere Trockenshampoos versucht, die ich auch vollständig aufgebraucht habe, deshalb mach ich dazu auch keinen extra Post.
Mein erstes Trockenshampoo war aber das Frottee Trockenshampoo von Swiss O Par, ich glaube, es war lange Zeit sogar das einzige, das man bei DM bekommen konnte. Ich kann leider nicht mehr allzu viel dazu sagen, da es schon eine ganze Weile her ist, dass ich es benutzt habe. Ich erinnere mich an einen Duft, beschreiben kann ich ihn nicht, aber ich weiß, dass ich ihn nicht allzu toll fand, denn er war der Grund, warum ich zu got2b gewechselt bin. Ob er jetzt zu leicht (wenn, dann soll man ihn auch im Haar riechen) war oder zu penetrant (zuviel ist aber nicht gut) weiß ich nicht mehr. Ansonsten war ich auch damit eigentlich recht zufrieden.
Mit weißen Rückständen habe ich bei keinem Produkt Probleme gehabt. Wenn mal Rückstände geblieben sind, habe ich die Haare mit einem Handtuch frottiert und dann ging alles raus. Allerdings habe ich auch blonde Haare, ich weiß natürlich nicht, wie sich das bei dunklen Haaren verhält.
Zu den Preisen kann ich euch leider auch keine genaue Angabe machen, ich bin mir aber sicher, dass Balea das günstigste (unter 3 €) und got2b das teuerste Produkt (4 – 5 €) war.
Alles in allem bin ich mit Balea bisher am zufriedensten und werde auch bis auf weiteres bei diesem Produkt bleiben.
Habt ihr auch Erfahrungen mit Trockenshampoos?
Linda
19 April 2012Ich selbst nehme auch das von Balea und bin halbwegs zufrieden.
Für meine Mutter hatte ich das von Loreal gekauft. Leider war da nur eine Anwendung drin. War ganz merkwürdig und ich dachte es läge an eben dieser Flasche, aber bei der zweiten wars genauso. Voll gekauft, ein-zweimal benutzt und dann mysteriös alle gewesen. Jetzt möchte meine Ma so ein "Streupuder wie es früher immer gab". Ich hab aber keine Ahnung, obs das überhaupt noch gibt.
LG
Saskia
22 April 2012Kam dann gar nichts mehr raus oder war das wie bei meinem got2b? Ist auf jeden Fall mehr als ärgerlich.
Ein Puder gibt es von Lush, ansonsten weiß ich auch nicht, wo man das bekommt…
http://www.lush-shop.de/no-drought-trockenshampoo-115-g.3230.html
My Bathroom/Wardrobe Is My Castle
20 April 2012Ich hatte die von Swiss O Par und von Schauma (?) und war mit beiden recht zufrieden.
Balea möchte ich aber demnächst auch mal ausprobieren, auch wegen des Preises.
Danke Dir fürs Vorstellen.
Herzliche Grüße.
Gage
17 Oktober 2017Ich suche da nach einer guten alternative von Naturkosmetik Herstellern, bisher noch keine Erfahrungen gemacht. Ich wüsste gern, was Trockenshampoos überhaupt enthalten und wie sie eigentlich funktieren… danke und liebe Grüße!
Saskia
21 Oktober 2017Trockenshampoos funktionieren sehr simpel – sie enthalten ein Puder, meist aus Stärke, das du dir in die Haare sprühst und das dann das überschüssige Fett aufsaugen kann. Daher hast du bei ungetönten Trockenshampoos bei dunklen Haaren oft das Problem, dass sich ein Grauschleier bildet, aber es gibt mittlerweile auch einiges an getönten Trockenshampoos. Mein Liebling ist mittlerweile das Batiste. An Naturkosmetik kann ich dir leider nichts empfehlen, da habe ich noch nichts von getestet. Ich hoffe, damit ist deine Frage beantwortet, ansonsten kannst du dich gerne nochmal melden 🙂
Tina P
17 Oktober 2017Statt Streupuder kann man auch ganz einfach Babypuder oder Backpulver nehmen. Viele Trockenshampoos enthalten, unter anderem, Heilerde, Lavaerde oder Mineralerde. Da diese Erden Fett auf Kopfhaut gut aufsaugen.
Ich hatte anfangs auch das Loreal Trockenshampoo (mit Tonerde, glaube ich) und es war okay – allerdings nicht besonders effektiv. Ich nehme stattdessen wirklich lieber einfach reine Mineralerde (die rote von margilé ist super bei ganz fettigen Haaren), da die länger hält, sowieso nur den puren Wirkstoff hat und nicht mit anderen Parfüms etc. beigemischt ist, die die Kopfhaut zustäzlich irritieren und die Talgproduktion noch mehr anregen.
Zum Haarewaschen: Mittlerweile sind Shampoos viel milder als vor sagen wir mal 10 Jahren, sodass es theoretisch okay ist, sich die Haare täglich zu waschen – was die Talgproduktion angeht. Dennoch enthalten viele Shampoos Silikone, Parabene oder Tenside, die bei empfindlicher Kopfhaut oder generell Problemhaaren eher reizen können – und somit doch fettigere Haare machen.
Ich bin mittlerweile bei einer Shampoo-Wäsche (mit Haarseife) pro Woche, alle 2-3 Tage mache ich dann eine Wäsche mit Mineralerde oder Roggenmehl und dann ein Mal pro Woche eine intensive Haarmaske mit der Erde.
Seitdem ich das so stark reduziert habe, sind meine Haare tatsächlich viel weniger fettig geworden.
Saskia
21 Oktober 2017Das sind wirklich tolle Tipps – das mit dem Roggenmehl habe ich auch schon mal gehört! Sollte ich vielleicht mal testen!