[Unbezahlte Werbung//PR Sample] Die e.l.f. Magnetic Mask wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Post beinhaltet Affiliate Links, gekennzeichnet mit einem *. Wenn ihr über diese Links einkauft, erhalte ich eine kleine Provision, euch entstehen jedoch keinerlei Mehrkosten.
Vor einer Weile habe ich von e.l.f. Cosmetics die Beauty Shield Recharging Magnetic Mask* erhalten und war unheimlich gespannt, diese neue Maske zu testen. Mit der Origins Clear Improvement Charcoal Honey Mask habe ich meine Liebe zu normalen Masken wiederentdeckt und das Konzept einer Maske, die nicht abgewaschen, sondern mithilfe eines Magneten wieder abgenommen werden soll, schien mir auf den ersten Blick unheimlich spannend. Aber funktioniert sowas denn auch? Und vor allem: pflegt die e.l.f. Magnetic Mask auch oder ist sie nur ein lustiges Gimmick im Badezimmer?
e.l.f. Cosmetics
Beauty Shield – Recharging Magnetic Mask Kit
50g
29,99 €
This combative mask is formulated with powerful magnetic properties and key antioxidants, Carrot Seed Oil, Sunflower Seed Oil, Vitamin C, Vitamin E and Argan Oil, to replenish your skin and help protect against everyday environmental aggressors. The magnetic tool and iron-based formula work together to visibly lift away surface impurities and minimize the appearance of pores. Skin is left feeling soft and recharged, for a smooth makeup-ready canvas.
Inhaltsstoffe:
Iron Powder, Cyclopentasiloxane, Dimethicone (Silikon), C12-15 Alkyl Benzoate, Daucus Carota Sativa Seed Oil, Daucus Carota Sativa Root Extract, Beta-Carotene, Helianthus Annuus Seed Oil, Ascorbyl Palmitate, Tocopheryl Acetate, Argania Spinosa Kernel Oil, Fragrance, Phenoxyethanol, Caprylyl Glycol.
Verpackung
Die Maske kommt in einem hübsch verpackten Set zusammen mit dem Tool, das auf der einen Seite den Magneten zum Abnehmen der Maske hat und auf der anderen einen Spatel zur hygienischen Entnahme. Zudem sind darin 20 Schutzüberzüge aus Plastik enthalten, die man über den Magneten stülpen und ihn so supereasy sauber halten kann.
Die Maske selbst befindet sich in einem sehr hochwertig aussehenden, kleinen Tiegel mit Schraubverschluss, den ich bei e.l.f. so gar nicht erwartet hätte. Allerdings kostet das Set ja auch 30€, da kann man schon mal was in die Verpackung investieren. Allerdings wissen wir ja mittlerweile alle, dass Tiegelverpackungen, mal abgesehen von Hygieneaspekt, dem hier mir dem Spatel entgegengewirkt werden soll, nicht so ganz das Gelbe vom Ei sind, wenn es um Hautpflege geht. Der Tiegelinhalt wird bei jeden Öffnen Luft und Licht ausgesetzt, was dazu führt, dass sich die Inhaltsstoffe abbauen. Wertvolle Antioxidantien werden so mit der Zeit schlichtweg wirkungslos.
Der Auftrag meiner eisernen Maske
Die graue Masse im Tiegel ist ziemlich dick und pastig, dabei aber ziemlich „glibschig“, man spürt sofort die enthaltenen pflegenden Öle. Dadurch, dass sie auf der Haut eben so rutschig ist, habe ich für einen gleichmäßigen Auftrag auch eine ganze Menge Produkt benötigt. Man kann die Maske nicht in einer dünnen, zarten Schicht auftragen, da man sie sich sonst nur hin- und herschiebt auf der Haut. Daher denke ich auch, dass man aus dem kleinen Tiegelchen nicht allzu viele Anwendungen rausbekommen wird.
Die e.l.f. Magnetic Mask riecht übrigens überraschenderweise ziemlich fruchtig, was ich so gar nicht erwartet hätte.
Die Maske soll ungefähr für zehn Minuten einwirken und während dieser Anwendung habe ich ein leichtes Brennen oder Prickeln auf der Haut gespürt. Schwer zu beschreiben. Es war noch nicht intensiv, also auch nicht extrem unangenehm, aber meine Haut reagierte eben spürbar. Ich schreibe das dem enthaltenen Karottensamenöl zu, das zwar tatsächlich antioxidative Wirkung hat, topisch aufgetragen aber leider auch zu Hautreizungen führen kann.
Die Maske trocknet während der Einwirkzeit übrigens nicht an, sondern bleibt so beweglich, wie beim Auftrag. Nach zehn Minuten kommt dann aber endlich der spaßige Teil. Damit der Magnet schön sauber bleibt, stülpt man einen der mitgelieferten Plastiküberzüge über, was ich natürlich ganz rebellisch nicht gemacht habe. Danach hatte ich dann eben Maskenrückstände in den „Nahtstellen“ des Tools.
Skeptisch führte ich nun also den Magneten über meine Haut und staunte nicht schlecht: das funktioniert tatsächlich! Und es ist wirklich lustig, alles andere wäre gelogen! Man fährt sich mit dem Magneten über die komplette Maske, ohne das Gesicht zu berühren und sie wird einfach vollständig davon angezogen und von der Haut entfernt. Dabei entstehen auf dem Magneten winzige „Kristallformationen“, wie ihr auf den Fotos erkennen könnt. Faszinierend!
Aber wie sieht’s mit der Pflegewirkung aus?
Die e.l.f. Magnetic Mask soll zwar einen leichten Ölfilm auf der Haut hinterlassen, der am Schluss schön in die Haut einmassiert werden soll. Ich muss aber leider sagen, dass ich das Gefühl als sehr schmierig empfand. Letztendlich war mir das so unangenehm, dass ich mein Gesicht mit Mizellenwasser nachgereinigt habe. Und das war dann auch gar nicht so schlecht, denn so zeigte sich, dass an meinem Wattepad gar nicht mal so wenig dunkelgraue Rückstände klebten – obwohl der Magnet meine Haut ja augenscheinlich rein hinterlassen hatte.
Dass die Eisenpartikel durch die Abnahme mit dem Magneten mehr Schmutz aus der Haut herausziehen, ist wissenschaftlich übrigens nicht belegt.
Mein Fazit zur e.l.f. Magnetic Mask
Ich muss zugeben, die Idee ist klasse und die Anwendung bzw. die Abnahme der Maske macht wirklich Spaß, obwohl ich eine besondere Reinigungs- und Pflegewirkung zu bezweifeln wage.
Der letztendlich ausschlaggebende Grund für ihr Durchfallen bei mir war allerdings, dass ich das Hautgefühl wirklich sehr unangenehm fand und man meiner Meinung nach definitiv nachreinigen muss. Und das macht für mich den „Sinn“ des reinigenden Magneten irgendwie wieder zunichte, oder?
Für mich persönlich sind Magnetmasken im allgemeinen nur ein absolut überteuertes Gimmick. Für 30 € (und es gibt Magnetmasken, die noch deutlich, deutlich mehr kosten), bekäme ich eine wirklich tolle Maske mit allem, was meine Haut benötigt. Ich denke nicht, dass die Magnetic Mask schädlich für die Haut ist, und wer bereit ist, das Geld zu investieren und dafür ein lustiges Spielzeug fürs Badezimmer zu bekommen, kann das gerne tun. Erwartet euch bloß nicht zu viel davon.
Im Übrigen scheint es die Maske bei Douglas* auch nur im kompletten Kit zu geben, was bedeuten würde, dass man sich jedesmal auch einen neuen Magneten mitkaufen müsste…
DLA
28 Oktober 2018What do you think?
Nun, riesiger, unnötiger Müllberg (Plastiküberzüge, evtl. Tigel mit Produkt nicht einzeln erhältlich).
Brennen und Kribbeln? Ganz, ganz schlechtes Zeichen. Deutet (so gut wie?) nie auf Wirksamkeit hin. Eher auf Schädigung. Klar, jede Haut ist anders.
Ich bin insgesamt etwas entsetzt… Ich hatte bisher nie etwas von „Magnetmasken“ gehört. Das ganze Konzept hört sich für mich nach grobem Unfug an, basierend auf Humbug („Magnet zieht Schmutz aus der Haut“). Was für Schmutz überhaupt?? Aber sowas will die Kundschaft von heute halt teilweise einfach. Solange niemand eine „Studie“ vorlegt, nach der das Herumfummeln mit Magneten im Gesicht schlecht ist, weil es das Gehirn umpolt… verkauft sich das sicher. 😂🙈
Antioxidantien lassen sich jedenfalls auch anders aufs Gesicht bringen. Danke für diesen Test, ich habe dazugelernt. 🙂
Carina
29 Oktober 2018Ich denke dass die Maske einfach ein lustiges Gimmick ist… Aber meiner Meinung nach sollte eine Maske ein angenehmes Hautgefühl hinterlassen und auch nachhaltig pflegen. Ist bestimmt mal lustig das auszuprobieren aber kaufen werde ich mir die Maske nicht. Danke für deine (wie immer) sehr gute und ausführliche Review 😊