Die Natasha Denona Glam Palette habe ich selbst gekauft. Der Post enthält Affiliate Links, die ich mit einem * kennzeichne. Wenn ihr über diese Links einkauft, erhalte ich eine kleine Provision. Euch entstehen keinerlei Mehrkosten, aber durch die bewusste Nutzung dieser Links könnt ihr den Blog und meine Arbeit unterstützen, wofür ich euch sehr dankbar bin.
Ich habe eine Millisekunde mit mir gekämpft, ob ich die Natasha Denona Glam Palette* wiiiirklich brauche, aber nachdem ich so begeistert von der Mini Glam* bin (nach wie vor übrigens), stand das eigentlich außer Frage. Außerdem, ich bitte euch. Endlich mal eine nicht warme Lidschattenpalette – halleluyeah, es hat nur 5 Jahre gebraucht (wenn das reicht). Als es dann auch noch eine super Gelegenheit mit 20% Rabatt bei Sephora gab, musste ich zuschlagen. Wenn ihr euch bei Sephora zum Unlimited Treueprogramm anmeldet, könnt ihr eine Lieblingsmarke auswählen, auf die ihr dauerhaft 10% Rabatt bekommt (kann aber ein Jahr lang nicht mehr geändert werden). Da ich selbstverständlich Natasha ausgewählt habe, habe ich sogar mehr als 20% gespart! Allerdings fand Sephora das wohl generell nicht so gut und die beiden Rabatte sind mittlerweile nicht mehr kombinierbar. Vielen Dank dafür!
Natasha Denona*
Glam Palette*
15 Lidschatten
19,25 g (= ca. 1,28g/Lidschatten)
ca. 69 €
(4,60 €/Lidschatten || 3,63 €/g)
Made in Italy
Natasha Denona ist cruelty free, nicht vegan
Introducing the ultimate, must-have palette featuring 15 brand new cool & neutral shades, designed to create a variety of looks – from natural everyday to extreme glam and dramatic smokey eyes.
Presenting special insider makeup tips from Natasha Denona herself, each shade is labeled to guide you while creating your look. Since the palette includes the option to pop-put and rearrange the shades, you can customize you own constellation to suit your preference and skin tone!
Die Verpackung
Über das Palettendesign habe ich bereits in meiner Review zur Love Palette meine Lobeshymne losgelassen. Wenn ihr meine ausführlichen Gedanken dazu nachlesen wollt, schaut gerne nochmal in diesen Post rein. Ich kann mich hier nur wiederholen. Ich liebe das simple, elegante und moderne Design von Natasha Denona, die farbliche Abstimmung zum Thema, die exakt passgenauen Inlays – es ist wirklich Packaging Porn. Der große Spiegel im Deckel bleibt aufgeklappt und fällt nicht zu, was nicht nur beim Fotografieren der hübschen Palette, sondern natürlich auch im täglichen Gebrauch und vor allem auf Reisen ein riesiger Vorteil ist. Auf der Rückseite der Palette finden sich wieder die kleinen Löcher, durch die man mit einer Nadel oder dem Iphone-Pieks-Dings die einzelnen Pfännchen herausdrücken kann, um sie dann neu anzuordnen, wenn einem denn der Sinn danach steht. Wenn man verschiedene Paletten besitzt, kann man auch ganz easy eine ganz neue Palette zusammenstellen, was vor allem für professionelle Makeup Artists total interessant und wirklich praktisch sein dürfte.
Zusammenstellung
Die Glam Palette war als „cool toned“ Palette angekündigt und wirkte auf den ersten Blick auf jeden Fall auch so. Bei näherer Betrachtung musste ich aber sehr schnell feststellen, dass die Farbauswahl doch eher neutral und nicht komplett kühl ist – was ich als positiv empfinde, da sie so einfach universeller ist.
Die Palette enthält fünf matte Farben, der Rest ist schimmernd über frostig bis stark metallisch. Ich persönlich finde diese Zusammenstellung super. Die matten Töne sind so abgestuft, dass man auch problemlos einen komplett matten Look schminken kann und die Kombination der restlichen Farben bietet unzählige Möglichkeiten.
Die Farbbezeichnungen und das große Problem damit
Natasha Denona hat sich diesmal dafür entschieden, den einzelnen Farben keine richtigen Namen zu geben, sondern sie stattdessen entsprechend der von ihr vorgeschlagenen Platzierung am Auge zu benennen. Im ersten Moment fand ich den Gedanken, der dahinter steht, gar nicht mal schlecht. Denn gerade Menschen, die sich vielleicht gerade erst an Lidschatten herantasten oder einfach noch nicht sicher sind, wie sie Farben gut miteinander kombinieren können, könnten sich durchaus über diese Hilfestellung freuen.
Ich persönlich hätte dann aber eher zwei, drei Flyer mit entsprechenden Anleitungen bzw. Platzierungsvorschlägen beigelegt, wie ich das auch bei anderen Marken schon öfter gesehen habe. Wenn ich es aus Sicht eines Content Creators sehe, wie genau soll ich euch denn vermitteln, welche der vier „Center Eyelid“ Shades ich nun genau meine, die ich auf mein „Center Eyelid“ gegeben habe? Aus Creator Sicht total nervig.
Nachdem ich nun diverse Reviews durchgelesen habe, wurde mir aber noch ein ganz anderes Problem bewusst, das an mir völlig vorbeigegangen ist, weil ich mich, nachdem für mich klar war, dass ich das neue Farbbezeichnungssystem nicht mag, gar nicht weiter damit beschäftigt habe. Ist es euch aufgefallen?
Nachdem die Palette nämlich angekündigt wurde und erste Pressefotos davon auftauchten, merkten Menschen mit tieferen Hauttönen kritisch an, dass die einzige Farbe mit der Bezeichnung „Transition“, die üblicherweise die erste Basisfarbe in der Lidfalte ist und dem Hautton daher relativ ähnlich sein sollte, zufällig auch die hellste Farbe in der kompletten Palette ist. Schaut man sich dies und auch die anderen Farben in der Palette an, ist es doch ziemlich offensichtlich, für welche Hauttypen diese Palette konzipiert ist. Diesen Umstand sehe ich nicht per se als Problem, da ich finde, dass man weder bei Facepaletten noch bei Eyeshadow Paletten eine für alle Hauttypen der Welt passende Zusammenstellung hinbekommt. Ich habe es schon oft gesagt und ich rücke nicht davon ab: wenn eine Marke mit, sagen wir, einer Highlighter Palette rauskommt, dann sollen sie nicht einen hellen, einen mittleren und einen dunkleren Highlighter in ein und dieselbe Palette packen, denn guess what: die Person, die diese Palette kauft, kauft sie in aller Regel für sich selbst und hat nun mal nur einen einzigen Hautton. Wenn Marken sich wirklich „inclusive“ nennen möchten, müssen sie drei einzelne Highlighter oder eben drei verschiedene Paletten herausbringen. Ja das ist teuer und höchstwahrscheinlich rechnet sich das nicht – aber dann darf man sich nicht „inclusive“ aufs wehende Fähnchen schreiben, sondern muss seinen verdammten Job machen und sich was ausdenken.
Aber zurück zu Natasha Denona und der Transistion Shade. Das Problem, das ich sehe, ist also nicht per se, dass die Palette in erster Linie für helle bis mittlere konzipiert wurde, das Problem ist das offensichtliche Framing. Natasha gibt mit der gesamten Palette ein „How to“ – aber eben von Haus aus nur für Hellhäutige. Versteht ihr das Problem? Wären die Farben mit stinknormalen Namen bezeichnet, wäre es nicht so ein offensichtlicher Schlag ins Gesicht. Im Jahr 2020 ist das einfach ein unglaublicher Fauxpas, der im Vorfeld hätte auffallen müssen.
Queen Temptalia hat dieses Problem und den ganzen Ablauf nach dem Aufschrei im Netz sehr gut rekapituliert, lest es bei Interesse bitte bei ihr nach (klick). Was ich extrem erschreckend finde, ist, dass selbst Temptalia nach einem kritischen Beitrag über die Farbauswahl einer Lidschattenpalette (!) die Kommentare extrem moderieren musste und schließlich sogar geschlossen hat.
Die Natasha Denona Glam Palette in der Anwendung
Wie nicht anders zu erwarten war, ist auch die Glam Palette herrlich einfach in der Anwendung. Die matten Farben lassen sich so mühelos ausblenden, wie ich es von keiner anderen Marke kenne. Man kann die Farben layern, ohne dass es zu einem unschönen Farbmischmasch kommt. Die hellen Shimmershades kann man nur ganz zart für einen Hauch von Schimmer auftragen oder auf andere Farben auftupfen und über das intensive Metallicfinish, das man immer am allerbesten direkt mit dem Finger aufträgt, müssen wir nicht weiter reden, habe ich recht?
Bei einigen wenigen Farben, vor allem dem Goldton aus der dritten Reihe, hatte ich leichten Glitterfallout, deswegen sollte man überlegen, ob man bei dieser Palette die Augen zuerst schminkt. Ich finde den Fallout aber nicht der Rede wert, vor allem waren die dunklen Farben, vor denen ich eher Angst hatte, wirklich anstandslos aufzutragen. Da rieselte absolut gar nichts.
Allerdings sei erwähnt, dass ich auch mit dieser Palette ein leichtes Problem mit Creasing hatte. Die metallischen Farben sind einfach so cremig, dass es, vor allem bei sehr öligen Lidern, einen guten Primer braucht. Ich persönlich kann in dem Fall den MAC Paint Pot empfehlen, habe aber auch schon gehört, dass der bei extrem öligen Lidern versagen kann. Warum ihr übrigens generell auf einen Eyeshadow Primer setzen solltet, habe ich euch kürzlich in diesem Post erklärt.
Einzelne Farben und Swatches
Erste Reihe
- Center Eye Lid 320M: Metallisches gedecktes Rosa.
- Outer Eye Lid 321M: Sehr schönes bräunliches Taupe; das Crystal Finish enthält feinste Multiglitterpartikeln, die den Lidschatten funkeln lassen.
- Inner Corner 322K: Heller Pfirsichton mit Crushed Pearls & Minerals, also ebenfalls feinsten Glitterpartikel, recht sheere Base, kann als Topper verwendet werden.
- Crease 323CM: Ein helles, bräunliches Taupe mit mattem Finish.
- Transistion 324CM: Sehr helles, leicht gräuliches Taupe, das sich ein wenig dunkler und grauer aufträgt, als es im Pfännchen erscheint.
Zweite Reihe
- Smoke 325CM: Mattes, neutrales Braun.
- Blend 326CM: Mattes, helles Braun mit leicht warmem Touch, aber insgesamt noch recht neutral.
- Lash Line 327CM: Mattes, sehr dunkles Schwarzbraun mit kühlem Unterton, gut pigmentiert, aber sehr gut zu blenden.
- Inner Corner 328M: Champagnerton mit starkem Stich in Silberne, intensives, metallisches Finish.
- Center Eye Lid 329M: Metallisches Silber-Grau, am besten mit dem Finger aufzutragen.
Dritte Reihe
- Center Eye Lid 330M: Kräftiges Gold mit stark metallischem Finish, extrem cremige, dicke Konsistenz. Leider ein wenig Fallout, deshalb am besten mit dem Finger auftragen.
- Outer Eye Lid 331M: Wunderschöner warmer, leicht rötlicher Braunton mit schimmerndem Sheen.
- Center Eye Lid 332M: Helles, leicht pfirsischfarbenes Gold, toll als Inner Corner Highlight oder wie vorgeschlagen in der Lidmitte.
- Outer Eye Lid 333M: Taupe-Braun mit sehr besonderem Schimmer.
- Brow Bone 334M: Wirkt auf dem Swatchfoto leider zu dunkel, erinnert ein wenig an MACs All That Glitters.
Meine Swatches entstehen immer auf Base (essence I love colour). Ich trage die Farben mit dem Finger auf und schichte sie, um euch die maximale Pigmentierung zu zeigen. Wie sie sich wirklich auftragen lassen, erkläre ich im Fließtext.
Mein Look mit der Natasha Denona Glam Palette
Für meinen ersten Look wollte ich mich nach langer Zeit mal wieder an einem dunkleren Smokey Eye versuchen. Es ist nicht so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe, deswegen denke ich, dass es noch ein paar weitere Looks mit der Palette geben wird. Die Möglichkeiten sind ja auch gefühlt grenzenlos. Vielleicht einen komplett matten Alltagslook?
Hiermit beerdige ich übrigens auch das Experiment Bushy Brows für mich. Ich bekomme es einfach nicht schön hin mit meinen Augenbrauen.
Benutzte Produkte
Teint
- Maybelline Dream Radiant Liquid Foundation* (Review)
- MAC Pro Longwear Concealer NC 15 und 20 gemischt*
- Charlotte Tilbury Airbrush Flawless Finish Powder* PR Sample (Review)
- Charlotte Tilbury Hollywood Contour Wand Light/Medium* PR Sample
- Charlotte Tilbury Beauty Light Wand Spotlight* PR Sample
- Charlotte Tilbury Airbrush Bronzer* PR Sample
- Natasha Denona Bloom Highlighting Blush*
Brauen
- got2b Kleber
- L.O.V Pomade (discontinued)
- Catrice Augenbrauenstift Cool Brown* PR Sample
Augen
- L.O.V Perfectitude Eyeshadow Base* PR Sample
- Natasha Denona Glam Palette*
- Reihe 1: Outer Eye Lid, Crease, Transition
- Reihe 2: Smoke, Lashline, Inner Corner
- Reihe 3: Bow Bone
- Charlotte Tilbury Pillow Talk Mascara* PR Sample (Review)
- KISS Lashes Ritzy
- House of Lashes Wimpernkleber*
- Catrice Gel Kajal (alt)
Lippen
- Catrice Full Satin Nude Lipstick 040 PR Sample
- Catrice Powerfull 5 Liquid Lip Balm 010 PR Sample
Meine Meinung zur Natasha Denona Glam Palette
Wenig verwunderlich: ich liebe sie. Das Farbschema ist genau das, was ich mir schon lange von der Kosmetikindustrie gewünscht habe, mit Taupe-Tönen in den verschiedensten Abstufungen. Nicht komplett kühl, aber weit weg von all den warmen Paletten, die wir zwar alle lieben, aber nun wirklich zu Genüge gesehen haben. Die matten Farben sind wie immer ein weicher, zarter Traum, die Metallic Shades super intensiv und cremig. Wer stark ölige Augenlider hat, könnte deshalb Probleme mit Creasing bekommen und sollte auf jeden Fall einen guten Primer als Basis auftragen.
Ich denke nicht, dass die Natasha Denona Glam ein absolutes Must Have ist, vor allem, da sie keine wirklich besonderen, außergewöhnlichen Farben enthält, sondern insgesamt doch Töne, die viele von uns schon zuhause haben könnten. Allerdings ist die Qualität der Lidschatten in meinen Augen überragend gut und ich würde sie ohne mit der künstlichen Wimper zu zucken gegen meine alte Urban Decay Naked 2 eintauschen.
Seid ihr auch schon schwach geworden oder steht die Palette auf eurer Wunschliste? Ich meine, bald steht ja auch der Black Friday an, vielleicht ist da das ein oder andere Schnäppchen drin! #fingerscrossed
Auch bei Carina Teresa findet ihr eine weitere Review der Natasha Denona Glam Palette samt Look
Carina
13 November 2020Ein tolles Gerät! Steht dir ebenfalls hervorragend. Ich wäre dafür, dass Natasha nur noch Paletten in dieser Größe rausbringt! Vielen Dank für die Verlinkung 🙂
Dina
13 November 2020Was viele übersehen haben und ND vielleicht auch prominenter hätte kommunizieren können: Sie hat drei verschiedene Anordnungsmöglichkeiten in ihrer Story geteilt, mit denen man die Palette den jeweiligen Hauttönen (Light, Medium, Deep) anpassen kann. Leider wird das nirgends erwähnt. In dem Zusammenhang machen dann auch die Lidschattenbezeichnungen mehr Sinn. Nachzuschauen in ihrem Story Highlight „Custom Glam“.
Saskia
13 November 2020Ich zumindest habe das nicht übersehen, finde es aber nicht weiter erwähnenswert, weil ich mich da Temptalia anschließe. Nicht jeder nutzt Instagram und verfolgt ihre Stories. Diese Anwendungsmöglichkeiten hätte sie auch meiner Meinung nach in die Palette packen müssen und nicht nachträglich in ihren Stories kommunizieren sollen. Ich möchte ihr da nichts unterstellen, aber sowas sieht im Nachhinein immer nach Schadensbegrenzung aus.
Mina
13 November 2020Ich habe null gezögert und habe die Palette sofort gekauft. Gerade weil sie nicht warm ist und es keine ausgefallene Töne sind, denn bei dem Preis wollte ich irgendwie eine Palette, die ich von A-Z auch im Alltag verwenden kann, aber die von der Qualität her Bombe sind. Sie ist auch, seit ich sie habe, im Dauereinsatz, es ist meine erste Natasha Denona und ich bin so zufrieden. Bisher hatte ich Glück und kein creasen, obwohl ich ölige Lider habe, aber ohne Primer wage ich mich eh nicht vor die Haustür 😆.
Ich bin wirklich begeistert, wie toll sich die Lidschatten verarbeiten lassen und auch die Verpackung finde ich großartig, sie liegt toll in der Hand und sieht einfach wertig aus.
Die Thematik mit den Namen ist mir auch unbegreiflich, also wie konnte das keinem auffallen? Da werden ja nicht nur zwei Leute ihrer Arbeit nachgehen und es ist doch echt ein Thema, das wirklich an keinem vorbeigehen kann? Ich verstehe es nicht… hätte sie einfach „normale“ Namen vergeben, wäre das alles kein Problem gewesen. Das bei Temptalia habe ich auch gelesen und bin schockiert, dass sie sogar die Kommentare schließen musste… manchmal finde ich einfach keine passenden Worte mehr.
Eine wunderschöne Review und wenn ich die Palette noch nicht hätte, dann würde ich sie mir nach deiner Review kaufen 💜
Anne
13 November 2020Ich hab sie mir ja auch gekauft, hab sie erst wenig benutzt, aber ich bin wirklich begeistert.
Sie ist einfach ein absoluter No brainer und innerhalb von 2 Minuten kann man sich einen simplen Look schminken, der nach was aussieht.
Die matten Töne verblenden sich wirklich wie von selbst und die schimmernden Töne sind einfach schön.
Natürlich wurde mit der Palette das Rad nicht neu erfunden und solche Töne gibt es garantiert von anderen Firmen, aber hier habe ich alles, was ich brauche, gebündelt und brauch mir keine Gedanken machen.
Für mich hat sich der Kauf gelohnt und ich freue mich, dass die Palette meine Sammlung bereichert.
Schminkherz
13 November 2020Hachja. Diese wunderschöne Palette. Und du hast Recht: endlich nicht warm!!
Ich liebe sie ja heiß und innig und bereue den Kauf null. Ich hab seitdem praktisch nichts anderes mehr verwendet.
Die Benennung der Lidschatten ist aber echt für die Tonne. Wie du schon sagst „ja welcher Center Eye Lid denn nun??!“ Aber auf dem Insta Account gibt es schon länger ein Highlight zur Anordnung der Pfännchen für verschiedene Hauttypen, damit die Bezeichnungen auch für dunklere Hauttypen hinhauen. Ich vermute aber fast, dass das lediglich der Versuch war die ganze Geschichte zu retten.
Christina
14 November 2020Ich habe sie mir auch gekauft. Es ist meiner erste ND-Palette. Vor ca. 1 Jahr war ich mal wahnsinnig der Eyeshadow-Palettenjunkie, als ABH noch auf seinem Hoch war. Ich habe die ganze Schublade voll gehabt aber dann festgestellt, dass das alles irgendwie derselbe warme Einheitsbrei ist oder auch viele Farben, die ich eh nicht nutze da sie mir zu auffällig sind.
Hab dann nie Eyeshadow getragen, da ich auch nicht wusste wie und immer wie ein Clown aussah.
Die ND Glam war jetzt die erste Palette, bei der ich wieder zugeschlagen habe. Die Farbbezeichnungen helfen mir wirklich etwas, wobei ich mir etwas mehr matte Töne gewünscht hätte. Ich weiß noch nicht ob ich einen Fehler mache, aber die Glitertöne stempeln bei mir trotz UD Option Primer irgendwie nach oben hin ab (hab aber auch leichte Schlupflider und Ölige haut) und auch die matten Töne creasen nach einigen Stunden. Das ist für mich das negative an der Palette. Aber ich bin begeistert wie einfach sich alle verblenden lassen, was für mich als Anfängerin oftmals bei den ABH-Eyeshadows nicht so einfach war.
Was ich aber nicht verstehe (und vielleicht kannst du mir da helfen) ist die Preispolitik bei ND. Warum ist z.B. die Bipa-Palette doppelt so teuer als die Glam? Von der Menge her ist doch das gleiche drin meine ich?
Danke dir für das tolle Review! Ich würde mich sehr freuen, wenn du noch einen Alltagslook mit der Palette schminken könntest, damit ich mir vielleicht was abgucken kann.
Saskia
14 November 2020Bei den teureren Paletten sind zwar auch 15 Lidschatten enthalten, aber die Pfännchen sind größer und enthalten 2,5g. Diese hier enthalten ca. 2,8g also bekommst du mit der teureren Palette auch etwa doppelt so viel Produkt 🙂
Und dem Wunsch nach dem Alltagslook komme ich gerne nach, ich hoffe, ich finde bald Zeit dafür!
Lea
14 November 2020Sieh sieht wirklich schick aus, aber da ich im meiner Sammlung doch so ähnliche Farben schon habe wird sie bei mir nicht einziehen. Sind eigntlich die Farben aus der Mini Glam ähnlich bzw. gibt es da Dupes? Das würde mich interessieren 😊. Die Bezeichnung mit Crease, Center Lid finde ich total bekloppt… Wer sich so eine Palette leistet ist (in der Regel) kein Anfänger.
Viele Grüße
Lea
Sarah
14 November 2020OMG, wie sehr ich deine Fotos liebe <3 Richtig schöne, informative Review, die ich sehr gerne gelesen habe!
Lila
15 November 2020Die Farbbezeichnung find ich auch irgendwie irreführend. Wenn, dann hätte man mehrere Reihen / Looks zusammenstellen können wo dann entsprechende Produkte benutzt werden. Oder ein Flyer, wie du richtig angemerkt hast. Die Palette ist so ziemlich das Gegenteil von meinem Farbspektrum.
Lisa
1 Dezember 2020Danke für die tolle Review, dein Look ist (wie immer) wunderschön.
Ich konnte bisher widerstehen. Ich hab einfach genug neutrale Paletten, auch wenn die kühlen Farben etwas unterrepräsentiert sind.
Da du ölige Augenlider ansprichst – Ich bin auch so jemand und ich kam auch mit dem Paint Pot nicht wirklich klar. Ich kann aber den The Balm – Put a Lid on oder den Lidschattenprimer von Nars empfehlen. Bei beiden creast bei mir der Lidschatten kaum noch. Der The Balm Primer macht einen noch besseren Job, der von Nars ist in der verwendung allerdings angenehmer.